Esther Uleer wechselt nach Berlin – Ein neuer Abschnitt beginnt!

Esther Uleer wechselt nach Berlin – Ein neuer Abschnitt beginnt!
Berlin, Deutschland - Am 4. Juni 2025 verabschiedet die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz die Amtschefin und Staatssekretärin Esther Uleer. Nach zwei Jahren im Dienst der Berliner Landesregierung wechselt sie zum Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Ihr Engagement für die Senatsverwaltung und ihre bedeutenden Beiträge zu wesentlichen Umstrukturierungen werden dabei besonders gewürdigt.
Esther Uleer hat sich in ihrer Zeit in der Berliner Landesregierung maßgeblich um die Weiterentwicklung der Senatsverwaltung gekümmert. Besonders hervorzuhebende Leistungen sind ihre Mitwirkung bei der Aufstellung des Haushalts und die Durchführung der Verbraucherschutzministerkonferenz unter Berlins Vorsitz. Senatorin Dr. Felor Badenberg lobte Uleer als außergewöhnliche Kollegin und hob ihren unermüdlichen Einsatz sowie ihr Verantwortungsbewusstsein für die Belange von Recht und Verbraucherschutz hervor.
Beruflicher Werdegang
Uleer wurde 1997 in Hildesheim geboren und absolvierte ihr Abitur, bevor sie Rechtswissenschaften an der Universität Münster und der Universität Padua in Italien studierte. 2006 schloss sie ihr Studium mit der Zweiten Juristischen Staatsprüfung ab. Ihre berufliche Laufbahn begann sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag, bevor sie von 2008 bis 2011 das Sekretariat des Europaausschusses leitete. Als stellvertretende Pressesprecherin der CDU/CSU-Fraktion war sie von 2011 bis 2014 tätig und wechselte dann ins Bundespräsidialamt. Dort arbeitete sie sowohl unter Joachim Gauck als auch unter Frank-Walter Steinmeier und leitete ab Frühjahr 2022 das Grundsatzreferat Innenpolitik.
Im April 2023 trat Uleer als Staatssekretärin und Amtschefin für Zentrale Themen und Verbraucherschutz in die Senatsverwaltung ein. In dieser Rolle zeigte sie nicht nur Kompetenz, sondern auch eine bemerkenswerte Leidenschaft für die Belange der Bürgerinnen und Bürger von Berlin.
Neue Herausforderungen und Ausblick
Auf ihre neue Aufgabe im Bund blickt Uleer mit Dankbarkeit und Vorfreude. Sie sieht darin eine Herausforderung, die ihr die Möglichkeit bietet, an der Schnittstelle von Politik, Medien und Verwaltung tätig zu sein. Diese Schnittstelle ist von zentraler Bedeutung für die politische Steuerung und die Funktionalität der Verwaltung in Deutschland.
Das Verhältnis von Politik und Verwaltung bleibt ein zentrales Thema in der politik- und verwaltungswissenschaftlichen Forschung. Dabei wird untersucht, wie sich die Politisierung der Bürokratie und die Steuerung der Verwaltung auf verschiedenen staatlichen Ebenen gestaltet. Uleer wird ohne Zweifel in ihrer neuen Rolle dazu beitragen, diese wichtigen Dynamiken zu fördern und zu gestalten, angesichts der grundsätzlichen Herausforderung, eine effektive Verbindung zwischen politischen Zielen und administrativen Maßnahmen herzustellen.
Ihr fortlaufendes Engagement und die Erwartungen, die an ihre Arbeit im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung geknüpft sind, verdeutlichen den wichtigen Beitrag, den sie leistet, um die Belange der Gesellschaft auf effiziente Weise zu vertreten.
Für ihre Zeit in der Berliner Senatsverwaltung wird Uleer von vielen geschätzt, und ihr Weggang öffnet gleichzeitig die Türen für neue Ansätze, die die Arbeit des Presse- und Informationsamtes bereichern könnten.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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