In einem packenden Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mussten die Eisbären Berlin eine weitere Heimniederlage hinnehmen. Gegen den EHC Red Bull München verlor der deutsche Meister mit 1:4 und konnte somit das dritte Heimspiel in Folge nicht gewinnen. Leonhard Pföderl war der einzige Schütze für die Eisbären, die gegen die geschlossene Defensive der Münchener Schwierigkeiten hatten, ihre Angriffe in Tore umzusetzen. Der Spielverlauf war von intensiven Zweikämpfen geprägt, was zu zahlreichen Strafen auf beiden Seiten führte, wie rbb24 berichtete.
Schon in der ersten Drittelpause führten die Münchner nach einem Tor von Patrick Hager in der 13. Minute, während die Eisbären klare Chancen ungenutzt ließen. Im Mittelabschnitt erhöhten die Gäste ihren Vorsprung durch Nikolaus Heigl. Trotz Bemühungen der Eisbären fanden diese kein Mittel gegen die starke Defensivarbeit der Red Bulls. Im Schlussdrittel brachten die Münchner den verletzten Eisbären mit einem weiteren Treffer von Nicolas Krämmer auf 3:0. Zwar gelang Pföderl in der 59. Minute ein Powerplay-Tor, aber Maximilian Kastner setzte mit dem letzten Tor den Schlusspunkt zum 4:1. Laut Red Bull München dominierte das Team insbesondere die Powerplay-Situationen und nutzte die Fehler der Berliner konsequent aus.