Die Eisbären Berlin mussten am 29. November 2024 eine herbe Niederlage hinnehmen, als sie in einem entscheidenden Duell gegen den ERC Ingolstadt mit 0:4 unterlagen. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof dominierten die Hausherren anfangs, konnten jedoch den überragenden Goalie Devin Williams nicht überwinden und ließen mehrere Chancen ungenutzt. Die Gäste aus Ingolstadt zeigten hingegen eine effiziente Leistung und gingen in der 16. Minute durch Philipp Krauß in Führung. Die Berliner blieben im zweiten Drittel zwar bemüht, mussten jedoch durch einen verwandelten Penalty von Myles Powell den Vorsprung der Ingolstädter weiter anwachsen lassen, bevor im Schlussabschnitt Alex Breton und erneut Powell die Eisbären bestraften und das Endresultat auf 0:4 erhöhten.
Wendepunkt der Saison für die Eisbären
Mit dieser Niederlage gaben die Eisbären ihre Tabellenführung an den ERC Ingolstadt ab, wie rbb24 berichtete. Der aktuelle Meister hatte zuvor eine beeindruckende Siegesserie, wird jedoch durch diese Pleite auf den zweiten Platz zurückgestuft. Besonders schmerzlich sind die Punkte, die während der Begegnung unnötig verschenkt wurden, was die Stimmung im Berliner Lager stark belastet.