Ein gefährlicher Trend bedroht die Sicherheit in Berlin: Immer mehr Einbrecher setzen auf eine heimtückische Methode, um Wohnungen auszurauben. Wie die Polizei Berlin mitteilt, verwenden sie hochkonzentrierte Salpetersäure, um Schlösser lautlos zu zerstören. Diese Art des Einbruchs hat sich in den letzten zwei Jahren häuftig etabliert und führt nicht nur zu materiellen Schäden, sondern birgt auch erhebliche Gesundheitsrisiken für ahnungslose Mieter. In Berlin wurden von 2022 bis zur Mitte 2024 insgesamt 318 Fälle mit Salpetersäure registriert, wobei 151 Versuche nicht erfolgreich waren, wie t-online.de berichtet.
Die perfide Masche der Einbrecher
Die Täter nutzen eine geruchsneutrale und stark ätzende Lösung, um Schlösser zu attackieren. Die Salpetersäure kann nicht nur das Schloss selbst zerstören, sondern auch zu gefährlichen Verletzungen der Haut führen. Ein Berührung der Flüssigkeit sollte unbedingt vermieden werden; sogar Handschuhe schützen nicht ausreichend. Bei einem Einbruch spritzen die Diebe die Säure in den Schlosszylinder, was die Tür nahezu lautlos öffnet und so die Gefahr für die Bewohner erhöht. Besondere Aufmerksamkeit muss den erkennbaren Spuren und dem Geruch in der Nähe von Türschlössern geschenkt werden, da das Einbrechen nicht nur in Berlin auftritt, sondern auch in Städten wie Hamburg und international in Ländern wie Belgien und Frankreich.
Zusätzlich warnte die Polizei vor einem rechtsextremistisch motivierten Angriff auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) am 14. Dezember 2024 in Lichterfelde. Hierbei kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte, die nun nach Zeugen suchen. Eine erhebliche Anfrage an die Öffentlichkeit wurde durch die Behörden eingeleitet, um den Vorfall umfassend aufzuklären, laut berlin.de.