In einem dramatischen Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Eisbären Berlin am Sonntag gegen die Düsseldorfer EG einen fragwürdigen Punkt liegen lassen. Nachdem die Berliner zur ersten Pause mit 2:0 in Führung gingen, konnten sie diese im Schlussdrittel nicht halten und verloren schließlich mit 2:3 nach Verlängerung. Dies entschied die Düsseldorfer EG, die damit ein starkes Lebenszeichen im Abstiegskampf sendete, wie RBB24 berichtete.
Die Eisbären, die derzeit die Tabelle anführen, mussten zunächst in der 17. Minute durch Erik Mik sowie nur eine Minute später durch Marcel Noebels für die Führung sorgen. Im Mittelabschnitt führte die Berliner Defensive, unterstützt durch einen gut aufgelegten Torwart, zur Pause noch. Doch die Düsseldorfer zeigten unglaubliche Moral und kämpften sich zurück ins Spiel. Sinan Akdag verkürzte in der 47. Minute, bevor Alexander Ehl in der letzten Minute des regulären Spiels den Ausgleich erzielte. Das entscheidende Tor in der Verlängerung fiel schließlich durch Tyler Gaudet, der einen kraftvollen Schuss von der blauen Linie abfeuerte, was den Notwendigkeit eines Punktes im Abstiegskampf für Düsseldorf unterstrich, wie auch Sportschau hervorgehoben hat.
Diese Begegnung beeindruckte nicht nur durch seine Wendungen, sondern auch durch die Präsenz von 12.712 Zuschauern in der Arena. Die Eisbären stehen nun unter Druck, ihre gute Position im Titelkampf zu verteidigen, während die Düsseldorfer mit neuem Selbstbewusstsein in die restlichen Spiele der Saison gehen.
RBB24