Die Weihnachtsmärkte bieten in dieser Saison nicht nur vertraute Leckereien, sondern sind auch vom Hype um die Dubai-Schokolade durchzogen, die inzwischen zu einem regelrechten Trend geworden ist – und damit auch für viel Aufregung sorgt. Wie Berlin Live berichtet, finden sich auf den Märkten mittlerweile eine Vielzahl an Speisen, die mit der kontroversen Schokolade kombiniert werden, darunter Dubai-Crepes, Erdbeeren im Dubai-Stil und selbst Churros, die mit der beliebten Creme verfeinert werden. Die Zutaten wie Pistaziencreme und feine Teigfäden sorgen für einen knusprigen Genuss, der bei manchen Besuchern jedoch eher Übelkeit auslöst. Ein Instagram-Influencer brachte sogar die bizarre Kombination von überbackenem Fisch und Dubai-Schokolade ins Gespräch: Ein klarer Fall für das Gesundheitsamt, so seine Warnung. Die Rückmeldungen in den sozialen Medien scheinen gespalten zu sein; viele Nutzer zeigen sich schockiert und empört über diesen neuen Festessen-Trend.
Dubai-Trend jetzt auch in Meißen
Der Dubai-Hype hat auch die Stadt Meißen erreicht, wo auf dem Weihnachtsmarkt jetzt ebenfalls Dubai-Schokolade im Crêpe-Format angeboten wird. Wie Sächsische.de berichtet, verkauft ein Stand der Schausteller Krämer die Trendkombination aus süßer Schokolade und Pistaziencreme, allerdings ohne die Sesampaste Tahini, die sonst typischerweise enthalten ist. Die Betreiberin Jolene Krämer erklärt, sie wolle den Hype aus den sozialen Medien aufgreifen und somit die Neugier der Besucher wecken. Dies scheint zu funktionieren, denn in Dresden lagerte eine Schlange von hungrigen Kunden vor der Lindt-Filiale, die die limitierte „Lindt Dubai Chocolade“ verkosten wollten.
Was bleibt, ist die Gemengelage aus Begeisterung und Abneigung. Während einige den neuen Geschmacksrichtungen fröhlich frönen, wünschen sich andere zurück zu den Klassikern wie Glühwein und Bratwurst. Der Trend rund um die Dubai-Produkte ist also so vielfältig wie die Meinungen dazu.