Die Rolle des Fußballs in der gesellschaftlichen Integration
Der Fußball ist eine faszinierende Sportart, die Menschen auf der ganzen Welt verbindet. Doch neben der positiven Seite des Sports sind Fans und Spieler immer wieder Opfer von Ausgrenzung und Diskriminierung. Die Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) widmet sich diesem brisanten Thema in einer Workshop-Reihe mit dem Titel „Wer jubelt im Stadion und wer „darf“ nicht? – Ausgrenzungsformen im Fußball und Gegenstrategien“ im bauhaus reuse.
Am Donnerstag, 11. Juli 2024, um 18 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, mehr über Formen der Diskriminierung im Fußball zu erfahren und wie diesen effektiv entgegengewirkt werden kann. Der Workshop wird von der SBNE in Zusammenarbeit mit gesellschaftsspiele e.V. organisiert und ist Teil der Bemühungen, die 17 Nachhaltigkeitsziele auf lokaler Ebene umzusetzen. Die Veranstaltung wird von der Senatsverwaltung für Sport unterstützt.
Der Kooperationspartner gesellschaftsspiele e.V. setzt sich dafür ein, durch Fußball und Fankultur soziale und politische Prozesse besser zu verstehen und zu hinterfragen. Mit verschiedenen Veranstaltungen wie Vorträgen, Workshops und Jugendbegegnungen werden Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie aufgearbeitet.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch unter sbne@charlottenburg-wilmersdorf.de erforderlich. Bei weiteren Fragen können sich Interessierte an Frau Juliane Brix unter juliane.brix@charlottenburg-wilmersdorf.de wenden.
Der Workshop im bauhaus reuse bietet eine wichtige Plattform, um über die Bedeutung des Fußballs als Integrationsfaktor in der Gesellschaft zu diskutieren und gemeinsam Strategien gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu entwickeln. Es ist ein Schritt in Richtung einer vielfältigen und inklusiven Fußballkultur, in der jede und jeder unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung gleichermaßen willkommen ist.