Charlottenburg-Wilmersdorf

Kiezläufer in Charlottenburg-Nord: Sicherheit und Integration vor Ort stärken

Ein neues Zeichen für Sicherheit und Gemeinschaft wurde im pulsierenden Charlottenburg-Nord gesetzt! Seit dem 1. August 2024 sind die Kiezläufer von Think SI³ im Dienst des Integrationsbüros Charlottenburg-Wilmersdorf und sorgen für frischen Wind im öffentlichen Raum. Am 9. Oktober stellten Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch, der Beauftragte für Partizipation und Integration Cem Gömüsay, und Projektkoordinatorin Suzanna Lauterbach das innovative Projekt vor. Und das erste Zwischenfazit? Überwältigend positiv!

Die Kiezläufer sind keine Ordnungshüter, sondern die freundlichen Gesichter, die bei Problemen im Kiez ansprechen! Ihr Hauptziel? Konflikte im öffentlichen Raum entschärfen, indem sie direkt ins Gespräch kommen. Ob beim Grillen im Park oder beim feuchtfröhlichen Trinken auf Spielplätzen – die Kiezläufer informieren über geltende Vorschriften und bieten gleichfalls Unterstützung an. Bei Bedarf verweisen sie an die zuständigen Stellen und sozialen Einrichtungen.

Direkter Dialog für Integration

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den geflüchteten Menschen im Kiez, insbesondere aus der Ukraine. Diese sind oft im Ankunftszentrum Tegel ansässig und brauchen dringend Unterstützung. Die Kiezläufer, die fließend Russisch sprechen, bauen so eine vertrauensvolle Basis für den Dialog auf. Es ist eine Initiative, die eine massive Lücke in der sozialen Arbeit schließt – insbesondere bei der Ansprache von Männern mit Suchtproblemen.

Der Anlass für den Einsatz der Kiezläufer? Zunehmende Beschwerden von Anwohner:innen über Alkoholmissbrauch, Übernachtungen im Freien und unsachgemäße Müllentsorgung! Die Kiezläufer sind aber nicht nur Problemlöser, sie sind auch Brückenbauer, die eng mit lokalen Akteuren wie dem Ordnungsamt und sozialen Einrichtungen wie Albatros gGmbH zusammenarbeiten.

Ein starkes Team für den Kiez

Das sechsköpfige Team ist von Montag bis Samstag zwischen 13 und 21.30 Uhr aktiv und zieht seine Route durch Hotspots wie Mierendorffplatz, Jungfernheide und Heckerdamm. Dabei behalten sie stets die Augen offen und melden Müllprobleme oder andere Verstöße sofort an die verantwortlichen Stellen.

Die Reaktionen der Anwohner:innen sind durchweg positiv – die Menschen im Kiez schätzen die entspannte Atmosphäre, die die Kiezläufer schaffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit sozialpsychologischen Akteuren, wie Albatros, ist bereits eine nachhaltige Kooperation entstanden.

Das Projekt wird durch spezielle Verstärkungsmittel finanziert, und eine umfassende Evaluation mit den beteiligten Ämtern ist bereits für Ende des Jahres angedacht. Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch äußert sich begeistert über die Fortschritte: „Die Kiezläufer setzen ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit und Zusammenhalt in unserem Bezirk!“

Der Kiezläufer ist nicht nur ein Projekt, sondern ein essentieller Baustein für Integration und sozialen Frieden – eine Hoffnung, die über den Dezember 2024 hinaus Bestand haben sollte!

Im Auftrag
Räsch

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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