Charlottenburg-Wilmersdorf

Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Novemberpogrome 1938 in Berlin – Judith Stückler äußert sich zur aktuellen Situation.

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, wird Bezirksverordneten-Vorsteherin Judith Stückler am Donnerstag, den 9. November 2023, die Gedenkveranstaltung anlässlich des 85. Jahrestags der Novemberpogrome von 1938 im Jüdischen Gemeindehaus an der Fasanenstraße besuchen. Im Rahmen der Veranstaltung werden von 9 bis 21 Uhr die Namen sämtlicher ermordeten Berliner Jüdinnen und Juden aus dem Gedenkbuch des Landes Berlin vor dem Gemeindehaus verlesen.

Als Berliner Bürger ist es wichtig, die Bedeutung solcher Gedenkveranstaltungen für unsere Stadt zu unterstreichen. Die Novemberpogrome von 1938 waren ein grausamer Akt des Antisemitismus, bei dem eine Vielzahl jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger ermordet wurden. Dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte darf niemals vergessen werden.

Judith Stücklers Statement zur aktuellen Situation

Judith Stückler, die Bezirksverordneten-Vorsteherin, äußerte sich besorgt über die aktuelle Situation und die Unsicherheit, die jüdische Berliner und Israelis in Deutschland empfinden. Sie betonte die Wichtigkeit der Solidarität mit jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und verurteilte Antisemitismus und Antiisraelismus aufs Schärfste. Laut Stückler ist es notwendig, mit aller Härte gegen jegliche Form von Verstoß gegen diese Grundprinzipien unserer Gesellschaft vorzugehen.

Als Berliner Bürger haben wir die Verantwortung, unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu unterstützen und für Toleranz und Akzeptanz einzutreten. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne sich gegen Antisemitismus und jegliche Form von Hass und Diskriminierung positioniert.

Die Teilnahme von Judith Stückler an der Gedenkveranstaltung zeigt das Engagement des Bezirks für die Aufarbeitung der Vergangenheit und das Eintreten für eine bessere Zukunft. Es ist ein Zeichen der Solidarität und zeigt, dass Berlin zu einer Stadt des Respekts und der Vielfalt steht.

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Im Auftrag,
Brühl

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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