Am 13. November 2024 wird ein bewegendes Zeichen der Erinnerung gesetzt! Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wird am Mahnmal auf dem Adenauerplatz, an der berühmt-berüchtigten Ecke Kurfürstendamm und Lewishamstraße, ein frisches Gesteck niederlegen.
Warum, fragen Sie sich? Ganz einfach, wir gedenken des tragischen Schicksals von Mete Eksi, der am 27. Oktober 1991 in eine fürchterliche Auseinandersetzung verwickelt war. Ein junger Schüler, der nur Opfer von Gewalt wurde und dabei tödliche Verletzungen davontrug. An dem Ort, der mit so viel Schmerz verbunden ist, wurde ihn fünf Jahre nach seinem Tod mit einem Gedenkstein gedacht.
Der Gedenkstein am Adenauerplatz
Auf dem Gedenkstein prangt eine herzzerreißende Inschrift: „Mete Eksi, geb. 1972, starb am 13. November 1991 an den schweren Verletzungen, die er an diesem Ort bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Berliner Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft erlitt. Gegenseitiger Respekt und der Wille zur Gewaltfreiheit hätten sein Leben schützen können.“ Dieser Satz ist nicht nur eine Hommage an Mete, sondern auch ein eindringlicher Aufruf an uns alle, sich für Frieden und Verständnis unter den Menschen einzusetzen.
Mete Eksi ist mehr als nur ein Name in der Geschichte; er steht symbolisch für die unzähligen Jugendlichen, die unter Gewalt leiden müssen. Sein Schicksal sollte uns mahnen, wie wichtig gegenseitiger Respekt in unserer Gesellschaft ist.
Im Auftrag seiner Weggefährten und Freunde wird dieses ehrende Andenken am kommenden Mittwoch stattfinden. Lassen Sie uns innehalten und über die Bedeutung von Metes Geschichte nachdenken. Es ist an der Zeit, die Lehren aus der Vergangenheit wahrhaftig zu beherzigen, damit unsere Städte zu Orten des Friedens werden!
