Charlottenburg-Wilmersdorf

Frauen im Stadion: Diskussionsrunde zu patriarchalen Strukturen

Am kommenden Freitag, den 5. Juli 2024, findet im bauhaus reuse auf der Mittelinsel des Ernst-Reuter-Platzes eine Diskussionsrunde mit dem Titel „Keine Weiber in den ersten Reihe“ statt. Diese Veranstaltung wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „A Good Game“ von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) in Kooperation mit gesellschaftsspiele e.V. organisiert. Das Ziel dieser Diskussionsrunde ist es, die Rolle von Frauen im Stadion und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, zu beleuchten.

Historisch betrachtet galten Fußballspiele und die damit verbundene Fankultur lange Zeit als Männerdomäne. Doch in den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzogen, und immer mehr Frauen engagieren sich aktiv im Fußballbereich. Dennoch sind patriarchale Strukturen und Vorurteile nach wie vor präsent und bilden weiterhin Hürden für weibliche Fans.

Die Veranstaltung ist Teil der Bemühungen der SBNE, die 17 Nachhaltigkeitsziele auf bezirklicher Ebene umzusetzen. Sie wird von der Senatsverwaltung für Sport gefördert und ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit im Sport.

Die Diskussionsrunde wird auch von gesellschaftsspiele e.V. unterstützt, einer Organisation, die sich mit sozialen und politischen Themen auseinandersetzt und mithilfe der Fußball- und Fankultur gesellschaftliche Realitäten widerspiegelt. Mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen, Workshops und Vorträgen setzt sich der Verein gegen Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie ein.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung steht Frau Juliane Brix unter der E-Mail-Adresse juliane.brix@charlottenburg-wilmersdorf.de zur Verfügung. Die Diskussionsrunde verspricht interessante Einblicke in die Herausforderungen und Fortschritte von Frauen im Fußball und in der Fankultur und bietet die Möglichkeit zur Diskussion und Vernetzung.



Quelle: www.berlin.de

Siehe auch  Pankower Wochen gegen Rassismus 2024: Vielfältiges Programm geplant

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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