Charlottenburg-Wilmersdorf

Eisspeedway-Rennen im Horst-Dohm-Eisstadion abgesagt: Berliner Bezirksamt nennt Gründe, warum die Veranstaltung nicht mehr genehmigt wird.

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de,
Das Bezirksamt von Berlin bedauert es, der Eisspeedwayunion Berlin (ESU) die Ausrichtung des Eisspeedway-Rennens im Horst-Dohm-Eisstadion nicht mehr genehmigen zu können. Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz gibt an, dass die Entscheidung aufgrund von verschiedenen Gründen getroffen wurde, darunter Umwelt- und Klimabelastung, Flächennutzung, Arbeitseinsatz und finanzieller Verlust.

In Bezug auf die Umweltbelastung wird argumentiert, dass die Veranstaltung aufgrund des hohen Energie- und Wasserbedarfs nicht mehr leistbar ist. Die Eisschicht für das Rennen erfordert eine erhebliche Menge an Wasser und Strom, was nicht mit den aktuellen Bemühungen zur Einsparung von Ressourcen in Einklang steht. Die Nutzung der Eisfläche für das Rennen führt auch dazu, dass andere Eislaufaktivitäten für 14 Tage unterbrochen werden müssten.

Zudem wird der finanzielle Verlust durch die Veranstaltung hervorgehoben, da die Einnahmen die Ausgaben in keiner Weise decken.

Außerdem stellt das Bezirksamt klar, dass die Sanierungen am Eisstadion nicht speziell für das Eisspeedway, sondern eher für allgemeine Eislaufaktivitäten und andere Veranstaltungen durchgeführt wurden.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Absage des Rennens auf verschiedene lokale Herausforderungen und Einschränkungen in Bezug auf Umweltbelastung, Ressourcennutzung und finanzielle Aspekte zurückzuführen ist. Dies könnte zu Enttäuschung in der Berliner Eisspeedway-Community führen, aber die Entscheidung des Bezirksamts beruht auf rationalen und sorgfältigen Abwägungen.

Siehe auch  Artenvielfalt im Fokus: Exkursion durch den Großen Tiergarten

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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