Charlottenburg-Wilmersdorf

Ausstellung „Marta“ von Sonya Schönberger ab 2. November in Berliner Villa Oppenheim

Die Ausstellung „Marta“ von Sonya Schönberger wird ab Donnerstag, 2. November 2023, in der Villa Oppenheim gezeigt.

Die Künstlerin Sonya Schönberger hat eine Ausstellung mit dem Titel "Marta" in der Villa Oppenheim eröffnet. Die Ausstellung widmet sich dem Nachlass von Marta Feuchtwanger, der Ehefrau des Schriftstellers Lion Feuchtwanger. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten mussten Marta und Lion Feuchtwanger ihre Villa in Grunewald verlassen und flüchteten über Südfrankreich nach Los Angeles, wo sie die Villa Aurora bezogen. Marta spielte eine wichtige Rolle in den Exil-Netzwerken und kümmerte sich nach dem Tod ihres Mannes um seinen Nachlass, den sie der University of Southern California übergab. Die Ausstellung zeigt Objekte aus Martas Besitz, die eine Verbindung zu ihrem Leben und Wirken schaffen sollen.

Lokale Auswirkungen und Kontext:

Die Ausstellung "Marta" von Sonya Schönberger in der Villa Oppenheim hat lokale Auswirkungen auf die Berliner Kunstszene. Sie bietet den Berliner Bürgern die Möglichkeit, einen Einblick in das Leben und Wirken von Marta Feuchtwanger zu erhalten und ihre Verbindung zur Villa Oppenheim zu entdecken. Die Villa Oppenheim befindet sich in Charlottenburg-Wilmersdorf und ist ein wichtiges Kulturzentrum in Berlin. Durch die Ausstellung wird die Geschichte der Villa und ihrer ehemaligen Bewohner weiterhin lebendig gehalten und an die Öffentlichkeit gebracht.

Die Ausstellung ist nicht nur für Kunstliebhaber interessant, sondern auch für Geschichtsinteressierte. Sie zeigt den Einfluss der nationalsozialistischen Machtübernahme auf das Leben von Marta und Lion Feuchtwanger und ihre Flucht ins Exil. Durch die Dokumentation von Objekten aus Martas Besitz erhalten die Besucher einen Einblick in das Alltagsleben der Exil-Gemeinschaft und die Bedeutung von Martas Rolle in diesen Netzwerken.

Siehe auch  BerlinTrend: Berliner wollen weniger Geflüchtete aufnehmen - große Unterschiede zwischen den Parteianhängern.

Quelle:

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de,

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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