Chaotische Nacht in BVG-Bus: Schlägerei und Reizgasangriff!
Auseinandersetzungen in BVG-Bussen in Berlin: Schlägereien und Reizgasattacken verletzen mehrere Fahrgäste. Ermittlungen laufen.

Chaotische Nacht in BVG-Bus: Schlägerei und Reizgasangriff!
In der Nacht zum 13. September 2025 kam es zu einem Vorfall in einem Bus der BVG-Linie 150, der in der Blankenburger Straße in Niederschönhausen auftrat. Gegen 0:40 Uhr stritt eine Gruppe von Fahrgästen, was in einer Schlägerei endete. Die Polizei wurde schnell verständigt und traf am Einsatzort ein, wo circa 20 Personen vor dem Bus versammelt waren, während einige flüchteten. Laut der Berliner Polizei gab es drei Verletzte, darunter einen 19-Jährigen und zwei 20-Jährige, die angaben, ins Gesicht geschlagen worden zu sein.
Besonders besorgniserregend war der Einsatz von Reizgas, das einen 16-jährigen Jugendlichen zu schaffen machte, der über Augenreizungen klagte. Der Verdächtige, welcher für den Einsatz des Reizgases verantwortlich ist, wurde vor Ort angetroffen, jedoch wurde das dafür verwendete Sprühgerät nicht gefunden. Rettungskräfte behandelten die Verletzten umgehend, und der 16-jährige Tatverdächtige wurde nach der Personalienfeststellung seinen Eltern übergeben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls sind im Gange.
Weitere Vorfälle mit Reizgas
Ein anderer erschreckender Vorfall mit Reizgas ereignete sich kürzlich in einem Bus der BVG-Linie 260. An einem Donnerstagmittag wurde Reizgas im Bus versprüht, was fünf Fahrgästen und der Busfahrerin Atemwegsreizungen verursachte. Unter den Betroffenen waren auch eine 30-jährige Frau und ihr fünfjähriger Sohn, die zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurden. Ein sieben Monate altes Baby und dessen 32-jährige Mutter erhielten vor Ort Hilfe.
Die Polizei hat bereits zwei Jungen im Alter von 14 und 16 Jahren als Tatverdächtige ermittelt, die an der Bushaltestelle Ortolfstraße/Anne-Frank-Straße geflüchtet sind. Zudem benötigten eine 13-Jährige und die 46-jährige Busfahrerin zunächst keine Behandlung, die Busfahrerin beendete jedoch ihren Dienst vorzeitig. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären, wie der Tagesspiegel berichtet.
Statistische Hintergründe
Die genannten Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen im öffentlichen Verkehr in Deutschland. Diese Themen sind nicht nur für die betroffenen Personen von Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Das Standardwerk „Verkehr in Zahlen“ (ViZ), herausgegeben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, enthält umfassende Daten zu Mobilität und Verkehr, darunter Informationen zu Unfällen und dem täglichen Mobilitätsverhalten der Deutschen. Die Statistik hilft, die aktuelle Situation im öffentlichen Verkehr besser zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Diese Daten sind entscheidend, um sowohl die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr zu erhöhen als auch zukünftige Vorfälle zu verhindern.