Caroline Joyeux: Ein Sprung ins Glück – 14,45 Meter beim Comeback!

Caroline Joyeux aus Berlin springt mit 14,45 Metern zu ihrer besten Leistung und bereitet sich auf die WM in Tokyo vor.

Caroline Joyeux aus Berlin springt mit 14,45 Metern zu ihrer besten Leistung und bereitet sich auf die WM in Tokyo vor.
Caroline Joyeux aus Berlin springt mit 14,45 Metern zu ihrer besten Leistung und bereitet sich auf die WM in Tokyo vor.

Caroline Joyeux: Ein Sprung ins Glück – 14,45 Meter beim Comeback!

Caroline Joyeux, eine 24-jährige Dreispringerin aus Berlin, hat in der laufenden Saison bedeutende Fortschritte erzielt. Wie rbb24 berichtet, verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um beeindruckende 68 Zentimeter auf insgesamt 14,45 Meter. Dies stellt nicht nur einen neuen Rekord für die Athletin dar, sondern auch den europäischen Spitzenwert. Joyeux selbst bezeichnet diese Saison als ihre „Comeback-Saison“, nachdem sie im Vorjahr mit Verletzungen zu kämpfen hatte.

Die Dreisprunglerin, die Mitglied des Vereins LG Nord Berlin ist, trat diesem bereits im Alter von acht Jahren bei. Sie feierte ihre ersten Erfolge 2018, als sie mit 17 Jahren die deutsche U18-Meisterschaft im Dreisprung gewann. Außerdem konnte sie 2019 die deutschen U20-Hallenmeisterschaften mit einer persönlichen Bestleistung von 12,99 Metern für sich entscheiden, gefolgt von einem sechsten Platz bei den deutschen Hallenmeisterschaften 2021. Bei den Europäischen U23-Meisterschaften in Tallinn belegte sie denselben Jahr den fünften Platz, was ihre kontinuierliche Entwicklung unterstreicht. Der Fortschritt gipfelte in ihrem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden, wo sie 14,24 Meter sprang.

Wichtige Wettbewerbe und persönliche Ziele

Das Jahr 2023 markiert auch ein solches entscheidendes Jahr für Joyeux, da sie im Juni 2023 ihre vorherige persönliche Bestmarke aufstellte. Die nächste Herausforderung steht bereits bevor: Sie wird im September 2023 an der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokyo teilnehmen. Ihre Ambitionen sind hoch gesteckt. Caroline Joyeux plant, sich für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles zu qualifizieren. Leider verpasste sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris, was jedoch ihren Ehrgeiz nicht schmälerte. Sie hat sich fest vorgenommen, ihre Ziele in der Zukunft zu erreichen.

Im Training setzt Joyeux auf Zusammenarbeit und Unterstützung. Seit fünf Jahren trainiert sie gemeinsam mit Sarah-Michelle Kudla, einer weiteren Dreisprung-Spezialistin. Beide Athletinnen motivieren sich gegenseitig und unterstützen sich sowohl im Training als auch bei Wettkämpfen. Joyeux selbst trainiert am Olympiastützpunkt in Hohenschönhausen und nutzt täglich das Fahrrad, um zur Tartanbahn zu gelangen.

Internationale Erfahrungen und persönliche Beziehungen

International hat Joyeux ebenfalls Fortschritte gemacht. Im Juni 2025 trat sie bei ihrem internationalen Debüt für Deutschland bei den Europäischen Teammeisterschaften der ersten Division in Madrid an und erreichte dort eine Leistung von 14,42 Metern. Beziehungen und Unterstützung spielen eine große Rolle in ihrem Leben. Zum Beispiel lernte sie 2020 den Stabhochspringer EJ Obiena bei einem Trainingslager in Italien kennen, mit dem sie seither eine Beziehung führt. Sie hat ihn auch bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris unterstützt, wo er für die Philippinen antrat.

Leichtathletik ist eine der ältesten Sportarten der Olympischen Spiele und hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Frauen durften erstmals 1928 in Amsterdam an den Olympischen Wettkämpfen teilnehmen. Diese Tradition unterstreicht die Bedeutung und den Stellenwert, den die Leichtathletik im internationalen Sport hat, mit 48 Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen, die sowohl für Männer als auch für Frauen ausgetragen werden, wie Wikipedia beschreibt.

Caroline Joyeux hat einen spannenden Weg vor sich und ihre bisherigen Erfolge liefern eine solide Grundlage für zukünftige Herausforderungen. Ihre persönliche Entwicklung, gepaart mit echten internationalen Ambitionen, wird sicherlich im Hinblick auf die kommenden Meisterschaften und Olympischen Spiele von großem Interesse sein.