Britta Müller wechselt zu BSW: Ein neuer Wind für Brandenburgs Gesundheit!

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Britta Müller, die parteilose Gesundheitsministerin Brandenburgs, kündigt wichtige gesundheitspolitische Veränderungen an.

Britta Müller, die parteilose Gesundheitsministerin Brandenburgs, kündigt wichtige gesundheitspolitische Veränderungen an.
Britta Müller, die parteilose Gesundheitsministerin Brandenburgs, kündigt wichtige gesundheitspolitische Veränderungen an.

Britta Müller wechselt zu BSW: Ein neuer Wind für Brandenburgs Gesundheit!

Am 9. September 2025 ist Britta Müller als Gesundheitsministerin für das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW) in Brandenburg aktiv und verfolgt weiterhin ihre politischen Ziele. Seit ihrer Ernennung am 11. Dezember 2024 durch Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sie ihre Position als parteilose Ministerin mit Entschlossenheit eingenommen. Die 53-Jährige, die im Dezember 1971 in Eberswalde-Finow geboren wurde und inzwischen in Potsdam lebt, war von 2014 bis 2019 Mitglied des Landtags und fungierte als gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Allerdings beendete sie im Herbst 2024 nach über 25 Jahren ihre Mitgliedschaft in der SPD, um dem BSW beizutreten und damit eine bewusste Entscheidung zu treffen, die sie als wohlüberlegt beschreibt.

In ihrer neuen Rolle betont Müller die Wichtigkeit, sich um die Sorgen und Anliegen der Menschen zu kümmern. Ihre politischen Initiativen und Erfolge umfassen eine Erhöhung der Mittel für die Krankenhausförderung sowie die Unterstützung von Geschädigten der Corona-Impfung. Die BSW-Landeschefin Friederike Benda lobte Müllers Fachkenntnisse und bezeichnete sie als „Rückenwind“ für die Partei. Unter Müllers Führung zählt der BSW in Brandenburg mittlerweile rund 900 Mitglieder, wobei der Landesverband erst 2024 gegründet wurde.

Beruflicher Werdegang und Engagement

Vor ihrer Ernennung zur Ministerin war Müller zwischen 2020 und 2024 Leiterin der Pflegekasse der AOK Sachsen-Anhalt. Zugleich widmete sie sich verschiedenen Tätigkeiten im Gesundheitswesen, darunter selbstständige Arbeiten und die Koordination von Berufsschulen. Ihre akademische Ausbildung umfasst einen Master in Integrierte Gerontologie, sowie Abschlüsse in Gesundheitswissenschaften und Sportökonomie. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich als Präsidentin des Brandenburgischen Volleyball-Verbandes.

Der politische Kontext in Brandenburg zeigt einen zunehmenden Konsens unter den Parteien hinsichtlich der Notwendigkeit, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Parteien wie die SPD und die CDU fordern mehr Mediziner und eine stärkere finanzielle Unterstützung für Krankenhäuser. Im Vergleich dazu hat der BSW spezifische Ziele formuliert, wie die Überwindung der Zweiklassenmedizin, die Unterstützung der häuslichen Pflege und die Aufarbeitung der Folgen der Corona-Pandemie. Diese strategischen Ansätze sind zentral für die Agenda von Britta Müller und können die kommenden Wahlen entscheidend beeinflussen.

Herausforderungen im Gesundheitssektor

Einheitlicher Konsens besteht auch über den Mangel an medizinischem Personal sowie die Notwendigkeit, ländliche Regionen besser zu versorgen. In einem Überblick über die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien setzen sich auch viele für die Erhöhung der jährlichen Mittel für Krankenhäuser ein und streben Förderprogramme für kommunale Klinikverbünde an. Müller und der BSW zielen darauf ab, alle 66 Krankenhausstandorte in Brandenburg zu erhalten und setzen sich für einen Rettungsschirm für defizitäre Kliniken ein.

Die anstehenden Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die medizinische Versorgung und den Fachkräftemangel, erfordern ein koordiniertes Vorgehen. Müller ist sich der Schwierigkeiten bewusst, die der Gesundheitssektor in Brandenburg derzeit bewältigen muss, und stellt klar, dass ihre Arbeit und die ihres Teams auf die Verbesserung der Lebensqualität aller Bürger abzielen.

Für mehr Informationen über die Ministerin und ihre politischen Initiativen, besuchen Sie bitte rbb24, MGS und rbb24 Politikwahl.