In der Nacht zum Sonntag kam es im Berliner Ortsteil Britz zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männergruppen. Eine der Gruppen war bewaffnet, was die Situation zusätzlich eskalieren ließ. Im Zentrum des Vorfalls, der sich gegen 1.10 Uhr ereignete, befand sich ein Busdepot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in der Gradestraße.
Ein Zeuge alarmierte die Polizei, nachdem er die Auseinandersetzung beobachtet hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Gruppe von zehn Männern, die mit Steinen, Stöcken und Messern bewaffnet war, eine kleinere Gruppe von sieben Männern angegriffen hatte. Die angegriffene Gruppe wehrte sich laut Polizeiangaben mit Schlägen und Fußtritten, woraufhin die größere Gruppe schließlich flüchtete.
Verletzte und ärztliche Versorgung
Bei der Ankunft der Einsatzkräfte fanden diese drei Verletzte vor. Zwei der Betroffenen, ein 18-jähriger und ein 30-jähriger Mann, konnten nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus noch in der gleichen Nacht wieder entlassen werden. Der dritte Verletzte jedoch musste aufgrund einer Gesichtsverletzung stationär im Krankenhaus behandelt werden.
Im Zuge der Ermittlungen beschlagnahmte die Polizei am Tatort zwei Messer und einen Stock als Beweismittel. Die Untersuchungen wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzungen wurden daraufhin eingeleitet und dauern weiterhin an.
Mehr Details zu diesem Vorfall finden sich im Artikel von www.tagesspiegel.de.
Weitere Berichte und rechtliche Hintergründe
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Eine umfassende Übersicht bietet der Bericht auf www.tagesspiegel.de.
