NAG/NAG Redaktion - In Berlin-Mitte versammelten sich am Freitagabend Hunderte Demonstranten unter dem Motto „Joe Biden is not welcome!“. Die pro-palästinensische Protestaktion, die zeitgleich mit der Abreise von US-Präsident Biden stattfand, richtete sich gegen den Krieg im Nahen Osten und die US-Unterstützung für Israel. Teilnehmer warfen Biden vor, „Blut an seinen Händen“ zu haben, während die Polizei die Anzahl der Protestierenden auf etwa 500 schätzte. Viele hatten Palästinensertücher umgebunden, und es kam zu mehreren Festnahmen. Während des Demonstrationszugs wurden verbotene Parolen skandiert, was dazu führte, dass die Organisatoren die Teilnehmer wiederholt aufforderten, dies zu unterlassen. An einem anderen Ort kam es zur Provokation gegenüber einer pro-israelischen Gegendemonstration, bei der etwa 20 Personen mit israelischen Flaggen präsent waren. Die Polizei trennte beide Gruppen und stellte sicher, dass der Demozug langsam voranschritt. Gegen 20 Uhr beendeten die Organisatoren den Protest, während weitere Festnahmen berichtete wurden. Laut www.berliner-zeitung.de blieben die Spannungen zwischen den beiden Gruppen während der gesamten Veranstaltung hoch.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.