Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in Freibädern Berlin
Die Freibäder in Berlin sind nicht nur beliebte Orte, um im Sommer abzukühlen, sondern auch Treffpunkte für viele Berlinerinnen und Berliner. Mit der steigenden Anzahl von Besucherinnen und Besuchern kam es jedoch in den vergangenen Jahren zu Zwischenfällen und Straftaten.
Um die Sicherheit in den Freibädern zu gewährleisten, wurden bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie Ausweiskontrollen, Sicherheitspersonal und höhere Zäune. Diese Maßnahmen haben bereits dazu beigetragen, die Anzahl von Vorfällen zu reduzieren, im Vergleich zum Sommer 2023.
Erneute Verschärfung der Hausverbote
Um weiterhin für Sicherheit in den Freibädern zu sorgen, werden die Maßnahmen nun erneut verschärft. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Hausverboten. Gemäß Informationen der zuständigen Innenverwaltung sollen Zugangsverbote künftig für alle Freibäder in Berlin gelten, nicht nur für einzelne Einrichtungen.
Verstöße gegen die Hausordnung, die zu einem Hausverbot führen, werden dokumentiert. Personen, die trotz eines Zugangsverbots ein Freibad betreten und auffällig werden, müssen mit einer Anzeige rechnen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit in den Freibädern zu gewährleisten und für eine friedlichere Freibad-Saison 2024 zu sorgen.
Die SPD-Politiker Alexander Freier-Winterwerb und Marcel Hopp begrüßen die Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen und hoffen auf weniger Gewalt und Polizeieinsätze in den Freibädern. Auch die Besucherinnen und Besucher der Berliner Freibäder dürften sich über eine angenehme und sichere Badesaison freuen.
– NAG