Berlin bricht Rekord: Rauchen kostet Leben – alarmierende Zahlen!

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Berlin verzeichnet die höchsten rauchbedingten Todesfälle in Deutschland, besonders bei Männern. Der Artikel beleuchtet Ursachen und Präventionsmöglichkeiten.

Berlin verzeichnet die höchsten rauchbedingten Todesfälle in Deutschland, besonders bei Männern. Der Artikel beleuchtet Ursachen und Präventionsmöglichkeiten.
Berlin verzeichnet die höchsten rauchbedingten Todesfälle in Deutschland, besonders bei Männern. Der Artikel beleuchtet Ursachen und Präventionsmöglichkeiten.

Berlin bricht Rekord: Rauchen kostet Leben – alarmierende Zahlen!

In Berlin ist die Zahl der an den Folgen des Tabakkonsums Verstorbenen alarmierend hoch. Nach Informationen von rbb24 liegt der Anteil der durch Rauchen bedingten Todesfälle unter den Männern bei fast 18 Prozent. Bei den Frauen sind es rund 13 Prozent. Diese Zahlen positionieren Berlin an der Spitze der rauchbedingten Todesfälle in Deutschland, nur übertroffen von Mecklenburg-Vorpommern bei Männern und Bremen bei Frauen.

Im Jahr 2023 verrecken deutschlandweit an den Folgen des Rauchens etwa 131.000 Menschen. Dies entspricht rund jedem siebten Todesfall in Deutschland. Besonders tragisch ist, dass der größte Anteil dieser Todesfälle durch Krebserkrankungen verursacht wird, die 42 Prozent aller rauchbedingten Todesfälle ausmachen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen stellen ebenfalls erhebliche Risiken dar.

Demografische Unterschiede und regionale Aspekte

Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen bezüglich der rauchbedingten Todesfälle sind in Brandenburg noch ausgeprägter: Hier sind etwa 17 Prozent der Todesfälle bei Männern auf Rauchen zurückzuführen, während es bei Frauen nur rund 9 Prozent sind. Viele Erwachsene in Deutschland, mehr als jeder vierte, rauchen. Dies zeigt auf, welche Herausforderung die Tabakprävention in der Bevölkerung darstellt.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat die Bedeutung der Tabakkontrolle hervorgehoben, da Rauchen den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktor für Krebs darstellt. In einer Pressemitteilung erklärt DKFZ, dass im Jahr 2018 etwa 85.000 Krebsfälle durch Tabakkonsum verursacht wurden, was 13,3 Prozent aller Todesfälle entspricht.

Kosten und gesellschaftliche Auswirkungen des Rauchens

Die ökonomischen Kosten des Rauchens sind ebenfalls erheblich: Jährlich verursacht der Tabakkonsum in Deutschland Kosten von rund 97 Milliarden Euro. Der Tabakatlas liefert umfassende Informationen über die Auswirkungen des Rauchens und Lösungsansätze zur Reduzierung des Konsums. Ziel der Krebsprävention sollte es sein, den Trend zum Nichtrauchen zu stärken und die Zahl der Raucher bis 2040 auf unter 5 Prozent zu senken.

Aktuelle Daten zeigen, dass 26,4 Prozent der Männer und 18,6 Prozent der Frauen rauchen. Auffällig ist, dass der Anteil der Jugendlichen, die rauchen, allerdings bei 20 Prozent liegt, während 61 Prozent dieser Gruppe Nichtraucher sind. Es bleibt also zu hoffen, dass Maßnahmen zur Tabakkontrolle erfolgreich umgesetzt werden, um die gesundheitsgefährdenden Folgen des Rauchens zu minimieren. Laut Statista sind Warnhinweise zu den Folgen des Rauchens eine verbreitete Anti-Raucher-Maßnahme, die in über 110 Ländern existiert.