Baschar al-Assad, der ehemalige syrische Machthaber, hat vor rund zwei Wochen mit seiner Familie Moskau als Zufluchtsort aufgesucht, nachdem Rebellen seine Macht in Damaskus stark bedrohten. Nun, während sich das politische Drama entfaltet, drängen neue Gerüchte über das Ende seiner 24-jährigen Ehe mit Asma al-Assad an die Öffentlichkeit. Laut Berichten aus türkischen und arabischen Medien könnte Asma, die im Vereinigten Königreich geboren wurde, eine Scheidung einreichen und plant, ihr Leben in London neu zu beginnen, wie Berlin Live meldet.
Unzufriedenheit im Kreml
Asma al-Assad scheint unglücklich über ihre neue Lebenssituation in Russland, wo sie unter dem Einfluss von Wladimir Putin steht. Mehrere Quellen berichten, dass sie bereits Kontakt zu einem russischen Gericht aufgenommen hat, um eine Sondergenehmigung für die Ausreise aus Moskau zu beantragen. Ihr unzufriedenes Dasein wird unter anderem durch gesundheitliche Probleme verstärkt: Asma leidet unter Leukämie und benötigt dringende medizinische Behandlungen, die sie in Großbritannien erhalten möchte, wie die ‚Tribune‘ zitiert. Der Kreml hat bislang eine Kommentierung der Scheidungsgerüchte abgelehnt, wie oe24 berichtet.
Zusätzlich wird spekuliert, dass Asma al-Assad mit den eingeschränkten Lebensbedingungen und dem eingefrorenen Vermögen in Russland unzufrieden ist. Diese Unzufriedenheit könnte einen weiteren Grund für ihren Scheidungsantrag darstellen, der aktuell geprüft wird. Mit einem möglichen Neuanfang in London könnte sie nicht nur ihrer gesundheitlichen Situation einen Positiven Impuls geben, sondern auch ihr Leben unabhängig von den Schatten der politischen Turbulenzen in Syrien gestalten.
