Die Wogen schlagen hoch im Berliner Einzelhandel! Ein entflammter Konflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Galeria-Unternehmensleitung sorgt für Aufregung und Unruhe unter den Beschäftigten. Im Herzstück dieses Streits steht das sogenannte Angebot zur „Anpassung der Vergütung“, das von ver.di als „vergiftet und unmoralisch“ bezeichnet wird!
Silke Zimmer, ein armes Mitglied des ver.di-Bundesvorstands, bläst zum Warnschuss: „Das angekündigte Angebot ist nicht nur untragbar – es ist ein Schlag ins Gesicht für all die treuen Mitarbeiter, die den Laden über Jahre am Laufen gehalten haben!“, wird sie zitiert. Es ist nicht zu fassen! Während die Galeria-Eigentümer anscheinend in finanziellen Höhen schweben, kämpfen die Beschäftigten um ihre faire Entlohnung!
Der Zorn der Beschäftigten
Der Grund für die hitzigen Diskussionen? Galeria hat den Integrationstarifvertrag gekündigt und ist jetzt verpflichtet, mit ver.di über eine Anschlussregelung zu verhandeln. Doch anstatt faire Konditionen zu schaffen, versucht die Unternehmensleitung offenbar, ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Zimmer ist stinksauer und erklärt: „Mit ihrem Angebot, die Vergütung ohne Tarifabschluss anzupassen, wollen die neuen Eigentümer die Beschäftigten über den Tisch ziehen!“
Scharfe Worte über scharfe Entwicklungen! Laut Zimmer verdienen die Angestellten bei Galeria schon jetzt fast 30 Prozent weniger als ihre Kollegen mit einem Tarifvertrag im Einzelhandel. Ihre Kritik ist klar: Mehr Geld in Aussicht zu stellen, während man den rechtlichen Anspruch auf die bisherigen Leistungen entzieht, gleich der reinsten Erpressung! „Es klingt verlockend, aber die Bedingungen sind eine Abzocke!“ ruft sie.
Der Druck wächst
Ein weiteres alarmierendes Detail, das die Gemüter erhitzt: Die Geschäftsführung verlangt, dass 90 Prozent der Kollegen einer Filiale dem Angebot zustimmen müssen, damit es wirksam wird. „Das ist nichts anderes als ein Versuch, die Zustimmung durch Druck zu erzwingen – das verstößt gegen das Prinzip der individuellen Vertragsfreiheit!“, empört sich Zimmer.
Die Botschaft ist klar: Ver.di fordert die Galeria-Führung auf, endlich fair zu verhandeln und von ihren „vergifteten Angeboten“ Abstand zu nehmen. Während die Gewerkschaft die Stimme der Angestellten erhebt, bleibt abzuwarten, wie die Unternehmensleitung reagieren wird. Eines steht fest: Der Widerstand der Beschäftigten ist mit Sicherheit nicht zu ignorieren!
Für Rückfragen steht Marcel Schäuble zur Verfügung. Kontaktdaten und mehr Informationen sind auf der offiziellen Website von ver.di zu finden.