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Streit um Vorfahrt endet in Prügelei: Polizistin rügt die beteiligten Autofahrer

Vorfahrts-Streit zwischen Fahrern endet in Prügelei

Ein scheinbar harmloser Vorfahrts-Streit zwischen zwei Autofahrern eskalierte in der Nacht zum Montag zu einer handfesten Auseinandersetzung. Der Vorfall ereignete sich in der Innstraße in Neukölln gegen 1.45 Uhr.

Der Fahrer eines Kleintransporters warf dem Fahrer eines Volkswagens vor, falsch in die Innstraße eingefahren zu sein. Er verlangte, dass der VW-Fahrer Platz macht und gegebenenfalls die gesamte Straße rückwärts zurückfährt. Das war jedoch nicht mehr möglich, da bereits ein weiteres Fahrzeug hinter der Engstelle wartete.

Da die Streitigkeiten weiter eskalierten, stiegen beide Fahrer aus ihren Autos aus und begannen sich gegenseitig zu schlagen. Der Fahrer des aufgelaufenen Fahrzeugs alarmierte daraufhin die Polizei. Die Beamten befragten die Kontrahenten und nahmen ihre Personalien auf. Zudem wurden Anzeigen wegen Körperverletzung im Straßenverkehr erstattet.

Eine Polizistin belästigte die Fahrer mit einer Standpauke und betonte, dass ihr Verhalten völlig unnötig sei. Sie wies darauf hin, dass der Fahrer des Kleintransporters problemlos etwa acht Meter zurücksetzen und das Problem damit gelöst hätte.

Die Ermittlungen zu den gegenseitigen Körperverletzungen im Straßenverkehr laufen weiter.

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NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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