
Gesundheitsrisiken
Experten warnen vor dem Verzehr von Pilzen, die nicht eindeutig identifiziert werden können. Die späte Saison bietet mehr Gelegenheit für Pilze, die giftig oder gesundheitsgefährdend sein könnten. Es ist daher ratsam, nur Pilze zu sammeln, die man zweifelsfrei als essbar identifizieren kann. Darüber hinaus sollte man niemals Pilze aus Naturschutzgebieten, Stadtparks oder Straßenrändern sammeln, da diese häufig mit Schadstoffen belastet sind.
Expertenrat
Experten empfehlen, sich vor dem Pilzesammeln ausreichend zu informieren und bestenfalls an geführten Pilzwanderungen teilzunehmen, um das Risiko einer Vergiftung zu minimieren. Des Weiteren gelten allgemeine Sicherheitsregeln wie das gründliche Waschen der Hände sowie das gründliche Putzen und Kochen der gesammelten Pilze, um eventuelle Sporen und schädliche Stoffe zu entfernen.
Die besten Pilzstellen
Wer dennoch sein Glück versuchen möchte, findet in Berlin und Brandenburg zahlreiche Gebiete, in denen Pilze zu finden sind. Beliebte Pilzstellen sind unter anderem der Grunewald, der Müggelwald und der Tegeler Forst. Doch Vorsicht ist geboten: Selbst an den besten Pilzstellen sollte man sich strikt an die Regeln der Naturschutzgebiete halten und nur die erlaubten Mengen sammeln.
Die Pilzsaison in Berlin und Brandenburg bietet eine willkommene Gelegenheit für Pilzliebhaber, jedoch sollte die eigene Sicherheit und Gesundheit stets im Vordergrund stehen. Rücksichtnahme auf Gesundheitsrisiken und auf die Umwelt ist essentiell, um diese Pilzernte vollständig genießen zu können.
Quelle: www.morgenpost.de