Neues Bündnis stärkt die Caravaning-Branche in Deutschland

"Erfahren Sie, wie die Verbände BVCD, CIVD und DCHV ihre Zusammenarbeit zur Stärkung der Caravaning- und Campingbranche in Deutschland intensivieren. Entdecken Sie die Strategie für den Campingtourismus und die Notwendigkeit angepasster Regulierungen für Reisemobilstellplätze und Campingplätze. Lesen Sie mehr über die Zukunft des Caravanings bei der Weltleitmesse CARAVAN SALON."

Stärkung des Caravaning-Tourismus: Verbände setzen auf Zusammenarbeit

Frankfurt am Main / Düsseldorf, 1. September 2024

Die deutsche Caravaning- und Campingbranche steht vor einer neuen Ära des ständigen Wachstums und der Zusammenarbeit. Anlässlich des CARAVAN SALON in Düsseldorf, einer der bedeutendsten Messen für mobiles Reisen weltweit, haben der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD), der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) und der Deutsche Caravaning Handels-Verband e.V. (DCHV) eine strategische Kooperation beschlossen, um die Position der Branche in der deutschen Wirtschaft weiter zu festigen.

Mit einer beeindruckenden Zahl von über 3.200 Campingplätzen und mehr als 5.400 Stellplätzen für Reisemobile verzeichnet die Branche mehr als 68 Millionen Übernachtungen jährlich und erzielt einen Umsatz von rund 34,5 Milliarden Euro. Dies macht den Caravaning-Tourismus zu einem unverzichtbaren Bestandteil des deutschen Tourismussektors und somit auch der gesamten Wirtschaft.

Die neu vereinbarte Zusammenarbeit zielt darauf ab, spezifische Herausforderungen des Sektors zu adressieren, insbesondere den Ausbau der erforderlichen Infrastruktur für die Camping- und Reisemobilplätze. Ein geplanter nationaler Campinggipfel in Berlin wird dazu beitragen, die Weichen für die weitere Entwicklung des Campingtourismus zu stellen.

Ein zentrales Anliegen der Verbände ist die Schaffung einer differenzierten Regulierung, die sich an den speziellen Bedürfnissen der verschiedenen Platzarten orientiert. Reisemobilstellplätze sind in ihrer Natur weniger komplex und sollen daher von den strengen Vorschriften der üblichen Campingplatzverordnung ausgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang sind vereinfachte Bauleitverfahren und kommunale Regelungen für kleinere Stellplätze vorgesehen, während größere Anlagen unter strengeren Bestimmungen stehen sollen.

Die Verbände sehen ihre Aufgabe auch darin, die politischen Entscheidungsträger auf die Notwendigkeit von Maßnahmen aufmerksam zu machen, die das positive Wachstum der Branche unterstützen. Zum Schutz und zur Förderung des Caravaning-Tourismus planen BVCD, CIVD und DCHV, ihre Interessenvertretung auf allen politischen Ebenen deutlich zu verstärken.

Stefan Zierke, Präsident des BVCD, Bernd Löher, Präsident des CIVD, und Kai Dhonau, Präsident des DCHV, beschrieben die Einigung als klares Signal für die zukünftige Ausrichtung der Caravaning- und Campingwirtschaft. Sie rufen alle Akteure der Branche auf, sich gemeinsam für eine stärkere Position im deutschen Tourismussektor einzusetzen.

Diese Kooperation ist nicht nur ein Schritt in Richtung einer besseren Marktdurchdringung, sondern bekundet auch den Willen der Branche, sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft aktiv zu stellen und innovative Lösungen zu suchen. Die Caravaning- und Campingwirtschaft zeigt damit, wie wichtig ein starker Zusammenhalt in der Branche ist, um den deutschen Tourismus auf eine neue Stufe zu heben.

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Über den Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD):
Der CIVD ist die Interessenvertretung der deutschen Caravaningindustrie und umfasst eine Vielzahl von Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern der Branche. Seit seiner Gründung im Jahr 1962 setzt sich der Verband für die Belange der Industrie auf nationaler und europäischer Ebene ein und zeigt damit, wie relevant die Caravaning-Branche für den deutschen Markt ist.

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