Berlin Aktuell

Lärmmessgerät an der Admiralbrücke in Berlin-Kreuzberg zeigt noch nicht die gewünschte Wirkung

Der Einsatz eines Lärmmessgeräts an der beliebten Admiralbrücke in Berlin-Kreuzberg sorgt noch nicht für die gewünschte Wirkung. Vor rund zwei Wochen wurde das Gerät aufgestellt, um die Lärmbelästigung durch feiernde Menschen auf den Straßen zu verringern. Allerdings zeigte sich am Samstagabend, dass viele Partygänger das rot leuchtende Licht des Lärmmessgeräts gar nicht bemerkten oder nicht wussten, wie sie die Anzeige am Sockel der Konstruktion zu deuten hatten.

Um die Situation zu verbessern, riefen Anwohner die Polizei, weil sie sich gegen 23.30 Uhr vom Lärm der Menschen gestört fühlten. Die Beamten sprachen die Partygänger an und erklärten die Problematik. Daraufhin verließen die feiernden Personen den Bereich um die Brücke. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am Freitagabend.

Das "Lärmomat" genannte Messgerät ist ein Modellprojekt des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, in dem es mehrere Party-Hotspots gibt. Mit Hilfe des Geräts soll erreicht werden, dass die Lautstärke der feiernden Menschen auf den Straßen abnimmt und die Anwohner weniger gestört werden. Das Gerät misst den Geräuschpegel in der Nacht und zeigt mit einem roten Lichtsignal an, wenn es zu laut ist. Zudem erinnert ein Display die Partygäste daran, leiser zu sein.

Das Lärmmessgerät wird jedoch offenbar noch nicht von allen erkannt und beachtet. Die Polizei musste einschreiten, um die feiernden Menschen auf den Lärm und die Folgen für die Anwohner hinzuweisen.

Es bleibt abzuwarten, ob das Lärmmessgerät mit weiteren Maßnahmen unterstützt werden muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und die Lärmbelästigung rund um die Admiralbrücke zu reduzieren. Die Anwohner hoffen auf eine Lösung, die ihnen mehr Ruhe und weniger Lärm bietet.

Siehe auch  Klimaschutz: Europa plant strengere CO2-Regulierung

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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