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Kunstausstellung der Welt: Politische Kunst und Zukunftsbewältigung auf der Biennale Venedig

Die älteste und wichtigste Kunstausstellung der Welt, die 60. Biennale in Venedig, steht im Mittelpunkt der nächsten Ausgabe von „ttt – titel, thesen, temperamente“. Die aktuelle Pressemitteilung wirft die Frage auf, was politische Kunst von Politik unterscheidet und wie Künstler Politik im Gegensatz zu Politikern machen. Zudem wird diskutiert, wie Kunst dazu beitragen kann, die Welt zu heilen. Die Ausstellung zeigt Kunstwerke, die sich mit Themen wie Krieg, Gewalt und Unrecht auseinandersetzen. Lokal gesehen könnten diese Fragen auch in Berlin von Interesse sein, da die Stadt eine florierende Kunstszene hat und politisch engagierte Künstler anzieht. Eine Tabelle mit Informationen zu den verschiedenen Länderpavillons und ihren Künstlern könnte den Lesern einen Überblick über die Vielfalt der Ausstellung geben. Historisch betrachtet ist die Biennale von Venedig bekannt für ihre wegweisenden Kunstwerke und hat schon oft politische Diskussionen ausgelöst. Die Ausstellung im Deutschen Pavillon dieses Jahr widmet sich dabei nicht der Vergangenheitsbewältigung, sondern der „Zukunftsbewältigung“. Die Bespielung des Pavillons durch die israelische Multimedia Künstlerin Yael Bartana wird als besonders gelungen und innovativ beschrieben. Der britische Pavillon wird von John Akomfrah präsentiert, der eine Komposition aus Sounds und Visionen präsentiert. Es ist erwähnenswert, dass Jeffrey Gibson der erste indigene Künstler ist, der den Pavillon der Vereinigten Staaten bespielt und die amerikanische Geschichte aus der Perspektive der ursprünglichen Bewohner darstellt. Die Ausstellung des Biennale-Kurators Adriano Pedrosa befasst sich mit der globalen Geschichte der Moderne und ihren Auswirkungen in verschiedenen Teilen der Welt. Der Beitrag von „ttt – titel, thesen, temperamente“ ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD Mediathek verfügbar. Die Redaktion wird von Franz Xaver Karl (BR) geleitet.



Quelle: ARD Das Erste / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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