Ein Aufschrei aus der Gesundheitswelt: Am heutigen "GKV-Tag" wird die alarmierende Situation der Prävention ins Rampenlicht gerückt! Dr. Carola Reimann, die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, schlägt Alarm! Die Bundesregierung plant massive Kürzungen bei den bewährten Präventionskursen der gesetzlichen Krankenkassen. Doch was bedeutet das für die Gesundheit der Deutschen?
Diese Bedrohung kommt durch das ominöse "Gesunde-Herz-Gesetz", das die Finanzierung von über 110.000 zertifizierten Kursangeboten gefährdet. Von Bewegung und gesunder Ernährung bis hin zu Stressbewältigung und Suchtvorbeugung - alles steht auf der Kippe! Dr. Reimann ist entsetzt: "Es gibt keinen Ruhm für Prävention - there is no glory in prevention." Ein Zitat, das uns durch die Corona-Pandemie begleitet hat, aber nun auch in der aktuellen Situation genau passt!
Kürzungen mit weitreichenden Folgen
Statt gesunde Lebensweisen zu fördern, schwenkt die Gesundheitspolitik auf einen riskanten Kurs um. Die angesprochenen Mittel, die zur Finanzierung von essenziellen Kursen gedacht sind, sollen plötzlich für zusätzliche Medikamente und medizinische Leistungen verwendet werden. Das ist nicht nur paradox, sondern katastrophal. Wie sollen ärztliche Präventionsempfehlungen auch nur im Geringsten erfolgreich sein, wenn die notwendigen Angebote einfach fehlen?
- Rund 110.000 Kursangebote werden in Gefahr gebracht!
- Die Ursachen der Krankheitslast werden ignoriert!
- Der Fokus liegt viel zu stark auf der Vorbeugemedizin!
Dr. Reimann fordert ein Umdenken: "Wir brauchen dringend Maßnahmen, um den Konsum von Tabak, Alkohol und ungesunden Lebensmitteln zu reduzieren!" Es steht außer Frage, dass die Primärprävention an vorderster Front stehen muss. Es gilt, gesunde Lebensverhältnisse zu schaffen und die Gesellschaft für gesundheitsbewusste Entscheidungen zu sensibilisieren.
Gesamtgesellschaftliche Verantwortung
Die Prävention kann nicht nur Aufgabe der Krankenkassen sein, sondern sie muss uns alle betreffen! Von Kinderschutz in der Lebensmittelwerbung bis hin zu bewegungsfreundlichen Kommunen – es ist höchste Zeit, dass wir unser Gesundheitsbewusstsein schärfen!
Die Zukunft unserer Gesundheit steht auf dem Spiel! Dr. Reimann lässt keinen Zweifel daran, dass Primärprävention nicht einfach durch Vorbeugemedizin ersetzt werden kann. Die Gesundheitspolitik muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist!
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