Die Kultur- und Kreativwirtschaft präsentiert zehn wegweisende Modellprojekte, die eine nachhaltige gesellschaftliche Wirkung erzielen und die Innovationskraft der Branche stärken. Diese Projekte sind Teil der CIRCE Fellowships – Creative Impact in Practice, einem Netzwerk, das Experten und Institutionen aus dem kreativen Ökosystem zusammenführt.
CIRCE setzt den Fokus auf den „Creative Impact“, indem es Initiativen und Unternehmen fördert, die durch den Einsatz kreativer Methoden und Praktiken einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstützt.
Die CIRCE Fellows setzen ihre Ideen in den Bereichen „Communities und Care“, „ökologische und soziale Nachhaltigkeit“ und „Partizipation und Demokratieförderung“ in die Praxis um. Diese Themen sind nicht nur angesichts der aktuellen Herausforderungen relevant, sondern stärken auch die Resilienz der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, betont die Bedeutung der CIRCE-Fellows: „Die Projekte der CIRCE-Fellows fördern die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie bieten innovative Konzepte für sozialen Wandel, verbesserte Lebensqualität in städtischen Räumen und die Förderung des gesellschaftlichen Dialogs durch kreative Technologieansätze. Der Bund unterstützt das Fellowship-Programm gerne, um das Potenzial der Kreativbranche zu nutzen.“
Auch Joe Chialo, Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, betont die Rolle der Kultur- und Kreativwirtschaft bei der gesellschaftlichen Transformation: „Die Branche zeichnet sich durch ihre Anpassungsfähigkeit aus, aber es ist wichtig, ihre Widerstandsfähigkeit langfristig zu stärken. Durch nachhaltige Projekte tragen die CIRCE Fellows zur erfolgreichen Gestaltung der Zukunft bei.“
Folgende zehn Projekte sind Teil des CIRCE Fellowships 2024 – Creative Impact in Practice:
- Aiwen Yin mit dem Projekt „Survival Kits for Artivist Communities“
- arjunraj natarajan mit dem Projekt „Körperkino: Embodied Cinema als Zukunft des Geschichtenerzählens“
- Barbora Andor Tóthová mit dem Projekt „Caring Policies for Sustainable Cultural Ecosystems“
- Diana Raiselis mit dem Projekt „Queer Space Project“
- Flore Beaumond mit dem Projekt „Impact Fund for Cinema“
- Isabel Henschen mit dem Projekt „Lou&You“
- Jorinde Schulz mit dem Projekt „A Toolbox of Creative Strategies for Participation in Urban Development Processes“
- Maureen Selina Laverty mit dem Projekt „Trousers to Climb Trees“
- Nepo Schrade mit dem Projekt „Greening on the Verge: A Toolkit for Community-led Public Realm Interventions“
- Empowering Democracy mit dem Projekt „Partizipative Social Media Campaign Strategies Inspired by the Cultural and Creative Economy“
Diese Projekte repräsentieren die Innovationskraft und Zukunftsgewandtheit der Kultur- und Kreativwirtschaft. Sie tragen zur gesellschaftlichen Transformation bei und zeigen das Potenzial der Branche auf.