In Berlin kam es kürzlich zu einer spektakulären Polizeiaktion gegen einen Kokain-Dealer. Den Beamten der Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE) war ein verdächtiger Wagen am Alexanderplatz aufgefallen. Unauffällig verfolgten sie das Fahrzeug bis zur Greifswalder Straße in Pankow. Dort erfolgte schließlich der Zugriff.
Der 42-jährige Koks-Taxi-Fahrer wurde von den Polizisten auf frischer Tat beim Verkauf der illegalen Drogen erwischt. Im Anschluss durchsuchten die Beamten nicht nur das Fahrzeug, sondern auch die Wohnung des Täters in Mariendorf. Dabei stellten sie eine beträchtliche Menge von über 700 verkaufsfertigen Portionen Kokain sicher. Die Drogen waren in kleinen Mikroreagenzgefäßen verpackt. Neben den Drogen wurden auch Handys, eine Feinwaage, Messer und Bargeld im vierstelligen Bereich gefunden.
Die Polizei zeigte sich besorgt über die Menge und die Verkaufsbereitschaft des beschlagnahmten Kokains. Hierbei handelt es sich um eine erhebliche Menge illegaler Substanzen, die der Dealer offenbar zum Verkauf bereithielt. Diese Aktion ist ein weiterer Schlag gegen die Drogenkriminalität in Berlin.
Besonders bemerkenswert war die Entdeckung einer Pistole im Besitz des Koks-Taxi-Fahrers. Bei der Waffe handelt es sich offenbar um eine PTB-Waffe. Warum der Hahn auf dem von der Polizei veröffentlichten Foto gespannt war, konnte ein Polizeisprecher jedoch nicht sagen.
Die Festnahme des Koks-Taxi-Fahrers und die Sicherstellung des Kokains sind ein großer Erfolg für die Berliner Polizei im Kampf gegen die Drogenkriminalität. Die Ermittlungen werden nun weitergeführt, um mögliche Hintermänner und weitere Tätigkeiten des Dealers aufzudecken.
Dieser Vorfall zeigt erneut, dass die Polizei mit ihren gezielten Aktionen gegen Drogenhändler hart durchgreift und nicht davor zurückschreckt, Dealer dingfest zu machen. Die Bevölkerung kann sich darauf verlassen, dass die Strafverfolgungsbehörden entschlossen gegen die illegale Verbreitung von Drogen vorgehen.
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