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Jan van Aken: Mit Diplomatie zur neuen Stärke der Linken in Halle

Jan van Aken, der kämpferische Kopf der Linken, plant ein fulminantes Comeback! Mit Charme, Diplomatie und einem klaren Ziel vor Augen will er seine Partei zu einer „schlagkräftigen Einheit“ formen. In dem aufsehenerregenden phoenix-Politik-Podcast „unter 3“ verkündete er, dass er für den Parteivorsitz antritt, und bringt es auf den Punkt: „Ich glaube, dass ich es kann!“

Nach einem beeindruckenden Besuch in fast 20 Kreisverbänden ist van Aken überzeugt: Die Linke ist alles andere als am Ende! „Da ist so viel Energie an der Basis, da lebt noch ganz viel“, fasst er seine Eindrücke zusammen. Die Aussicht auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr lässt ihn optimistisch stimmen: Ein Ergebnis von sieben bis acht Prozent scheint ihm durchaus machbar, nicht zuletzt, weil die Wählerschaft der Linken jünger wird und frische Ideen mitbringt.

Starker Auftritt und klare Ansagen!

Mit einem unerschütterlichen Glauben an die Grundpfeiler seiner Partei – „Sozialismus, Solidarität und Menschenrechte“ – stellt sich der promovierte Biologe und seit 2007 aktive Linke der Herausforderung. Am kommenden Wochenende wagt er beim Parteitag in Halle an der Saale den Sprung an die Spitze, nachdem seine Vorgänger Janine Wissler und Martin Schirdewan ihren Rückzug angekündigt hatten. Ines Schwerdtner ist seine Mitstreiterin – gemeinsam wollen sie frischen Wind und neue Perspektiven in die Partei bringen.

Im Podcast geht van Aken jedoch nicht nur auf die innerparteilichen Ziele ein. Er äußert sich auch deutlich zum Thema AfD-Verbotsverfahren und warnt vor den Gefahren dieser Bewegung: „Eine Partei, die offen auch sagt, wir benutzen die Mittel der Demokratie, um sie abzuschaffen…“ Hier erkennt er die Zeit zum Handeln und plädiert für ein Verbot, um der AfD die finanziellen Ressourcen zu entziehen, die sie für ihre umstrittenen Aktivitäten benötigt.

Die Wähler im Blick!

Van Aken blickt auch in die Zukunft: Ein Scheitern des Verbotsverfahrens könnte fatale Folgen haben. Er warnt eindringlich, wir müssten uns vorstellen, dass die AfD wieder an die Macht kommt, „wie damals 1933“. Das aktuelle Beispiel aus Thüringen sei ein eindringliches Signal – wir müssen unsere Demokratie schützen! „Jetzt brauchen wir unbedingt ein AfD-Verbot“, unterstreicht er seine Argumentation vor dem aufmerksamen Publikum des Podcasts.

Die gesamte Episode des Podcasts „unter 3“ ist online verfügbar und bietet spannende Einblicke in die Gedankenwelt von Jan van Aken. Die politische Bühne wird heißer, und die Linke mobilisiert ihre Kräfte!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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