Alarmstimmung in Deutschland! Die Pläne der Bundesregierung für Integrationskurse stehen auf der Kippe – und das hat dramatische Folgen für zehntausende Zugewanderte! Ein katastrophaler Haushaltsentwurf könnte im Jahr 2025 die Tür zu Sprachkenntnissen, die für das tägliche Leben und den Einstieg in den Beruf unerlässlich sind, für 180.000 Menschen endgültig zuschlagen!
Aktuell reicht das Geld nur, um die Kurse, die in diesem Jahr begonnen haben, zu beenden. Neue Angebote sind damit in akuter Gefahr! Dies ist nicht nur eine Bildungsmisere, sondern auch ein gewaltiger Rückschlag für die Integration.
Volkshochschulen in Alarmbereitschaft
Die Volkshochschulen schlagen Alarm und mobilisieren Widerstand! In Freising und Moosburg fordern Vertreter der Volkshochschulen von der Politik, sich für die Integrationskurse stark zu machen. Bei einer Podiumsdiskussion überreichten sie eine Eingabe an Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und CSU. Auch die Offenburger Volkshochschule hatte keinen geringeren als Thorsten Frei von der CDU/CSU im Haus, um ihn von der Notwendigkeit der Kurse zu überzeugen!
In Winnenden machten Politiker von Grünen, FDP und CDU einen Lokaltermin, und Vhs-Leiter Andreas Frankenhauser warnte eindringlich: „Wer jetzt an der Bildung spart, hat in Zukunft um das Vielfache höhere Folgekosten!“ Diese Worte haben Gewicht, vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels!
Der Leiter der vhs Nordwestmecklenburg, Jörg Ehresmann, hat bereits seinen Abgeordneten Frank Junge um Hilfe gebeten. 115 Teilnehmer haben in diesem Jahr erfolgreich ihren Integrationskurs abgeschlossen – was passiert, wenn das Geld nicht reicht?
Ministerien in der Pflicht
Ein dramatischer Blick auf die Zahlen: Um die Integrations- und Berufssprachkurse im Jahr 2025 ordnungsgemäß durchzuführen, benötigten die Verantwortlichen mindestens 1,7 Milliarden Euro. Aktuell sind im Haushaltsentwurf jedoch nur 810 Millionen eingeplant. Mitglieder des Haushaltsausschusses waren fassungslos darüber, dass die Lösung für dieses Problem auf dem Tisch des Bundestags landet – eine verantwortungsvolle Politik sieht anders aus!
Martin Rabanus, Vorsitzender des Deutschen Volkshochschul-Verbandes und Abgeordneter, fordert die Minister auf, sofort zu handeln. „Die Koalition muss zu ihrer Verantwortung für die Integration Zugewanderter in unsere Gesellschaft stehen!“, so Rabanus. Sollte der Einstieg in die Sprachkurse verschleppt werden, drohe enormer wirtschaftlicher Schaden.
Eine Unterbrechung der Kurse könnte das bewährte Integrationsmodell in Gefahr bringen! Mehr als 10.000 Lehrkräfte an Volkshochschulen würden ohne neue Verträge dastehen. Ein massiver Verlust von qualifizierten Fachkräften steht bevor, die für die sprachliche Integration unverzichtbar sind. Einmal ausgesetzt, wird es schwierig, diesen essenziellen Bildungsbereich wieder auf die Beine zu stellen!
Hoffen wir, dass die Verantwortlichen endlich die Dringlichkeit dieser Situation erkennen und handeln, bevor es zu spät ist!