Berlin Aktuell

Große Hitze und Unwettergefahr am Samstag: Temperaturen steigen auf bis zu 38 Grad

Heute erwartet Deutschland gebietsweise große Hitze und die Gefahr starker Unwetter. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) steigen die Temperaturen in der Südosthälfte Deutschlands auf bis zu 38 Grad, aufgrund heißer Luft aus Spanien und dem westlichen Mittelmeerraum. Vor allem in Brandenburg, Sachsen, Thüringen und Bayern wird die 35-Grad-Marke überschritten, während im Westen und Nordwesten die Temperaturen unter 30 Grad bleiben.

Zusätzlich muss sich Deutschland auf weitere Unwetter einstellen. Erst in der vergangenen Woche wurden Teile von West- und Süddeutschland durch Gewitter verwüstet. Meteorologe Lars Kirchhübel vom DWD spricht von einer möglichen "explosiven" Wettermischung. Laut dem DWD-Wetterradar werden nachmittags im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen Gewitter erwartet. Schauer und Gewitter ziehen von Westen nach Deutschland und können mit Starkregen, Sturmböen und Hagel einhergehen. Am Abend erreichen die Gewitter dann Teile Ostdeutschlands. Im Süden Deutschlands könnte sich laut DWD ein Gewittercluster bilden, der mit schweren Sturmböen, orkanartigen Böen und Starkregen über Baden-Württemberg und Bayern hinwegzieht. Vor allem im Südwesten muss auch mit Hagelkörnern von drei Zentimetern Größe gerechnet werden.

Meteorologe Kirchhübel betont, dass vor allem der Süden Deutschlands unruhige Stunden bevorstehen. In den kommenden Tagen soll sich das Wetter jedoch vielerorts wieder beruhigen.

Am Sonntag soll es kühler werden. Die Höchstwerte liegen im Nordwesten zwischen 20 und 24 Grad und sonst zwischen 25 und 30 Grad. Ähnliche Temperaturen sind auch für Montag zu erwarten.

In anderen Teilen Europas hält die Hitzewelle mit kleinen Schwankungen weiter an. In Griechenland wurden am Freitag in einigen Regionen mehr als 40 Grad gemessen. Auch in Italien werden Anfang der Woche Temperaturen von über 40 Grad erwartet. Eine Abkühlung auf für die Jahreszeit übliche Werte um die 35 Grad ist vorerst nicht in Sicht.

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Es ist wichtig, sich auf die bevorstehenden Unwetter vorzubereiten, indem man zum Beispiel lose Gegenstände im Freien sichert und Balkone und Fenster schließt. Zudem sollten Menschen in den betroffenen Regionen auf mögliche Hagelschäden und Wassereinbrüche achten. Es wird empfohlen, sich regelmäßig über die aktuellen Wetterwarnungen und -entwicklungen zu informieren.

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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