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GreenAir: Handel mit hochwertigen CO2-Zertifikaten für Unternehmen zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks

GreenAir, ein Unternehmen aus Berlin, erweitert sein Geschäftsmodell um den Handel mit hochwertigen und geprüften CO2-Zertifikaten. Unternehmen können damit ihren ökologischen Fußabdruck effektiv verbessern. Durch eine selbstentwickelte Software wird der komplizierte Auswahlprozess vereinfacht und Kunden können aus streng geprüften nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten auswählen. Diese Projekte werden nach den Prinzipien der Oxford University auf ihre CO2-Bilanz überprüft, um einen Teil des CO2-Fußabdruckes zu kompensieren und gleichzeitig die Entwicklung und Förderung von Klimaschutzprojekten voranzutreiben.

GreenAir hat sich zum Ziel gesetzt, Vertrauen in den undurchsichtigen CO2-Markt zu schaffen. Es gab in der Vergangenheit eine Reihe von Skandalen bei mangelhaft geprüften Projekten, wie ZDF Frontal aufdeckte. Mineralölkonzerne nutzten vorgetäuschte Projekte in China, um ihre Klimaziele zu erreichen. Diese Projekte wurden von deutschen Prüfinstituten zertifiziert und vom Umweltbundesamt genehmigt. Bei GreenAir sind verschärfte Anforderungen an Klimaschutzprojekte bereits Standard.

Das Unternehmen unterstützt seit 2022 nicht nur den Handel mit Emissionszertifikaten im regulierten Compliance-Markt, sondern fördert auch aktiv die Entwicklung neuer Klimaschutzprojekte in Deutschland. Dadurch können Unternehmen eine direkte Verbindung zu den lokalen Projekten herstellen und das Vertrauen in echten Klimaschutz stärken. Unternehmen, die eine klare Dekarbonisierungsstrategie verfolgen, sichern sich einen Wettbewerbsvorteil als ökologisch verantwortungsbewusste Marke und beschleunigen gleichzeitig den Ausbau des Voluntary Carbon Markets.

Für Unternehmen, die bereits von Verbrennern auf E-Fahrzeuge und Ladesäulen umgestellt haben, bietet GreenAir die Möglichkeit, auch im Compliance-Markt aktiv zu werden und die generierten CO2-Einsparungen zu bündeln, zertifizieren und veräußern zu lassen. Die Gewinne können dann direkt in weitere Klimaschutzprojekte investiert werden. GreenAir hat bereits über 30 Millionen Euro an Prämien ausgezahlt und mehr als 250 Millionen kWh verarbeitet, um vielen Kunden den Zugang zu CO2-Märkten zu ermöglichen.

Siehe auch  Mitgestaltung des Rosengartens in Berlin: Vorentwurf präsentiert und letzte Beteiligungsmöglichkeit. 2025 Umsetzung geplant, 60.000 € aus Baufonds verfügbar.

Das Unternehmen hat sich als führender Anbieter im Bereich des THG-Handels etabliert und setzt seine ambitionierte Vision fort, den CO2-Ausstoß von Unternehmen drastisch zu reduzieren. Mit über 300 B2B-Partnern, mehr als 80.000 registrierten Fahrzeugen und Ladesäulen sowie einem 20-köpfigen Team in Berlin und Kitzbühel ist GreenAir Marktführer im DACH-Raum. Das Unternehmen verzeichnete einen beeindruckenden Umsatzanstieg von 6 Millionen Euro im Jahr 2022 auf rund 30 Millionen Euro im Jahr 2023 und hat bewiesen, dass nachhaltiges Wachstum auch ohne externe Investoren möglich ist.

„Wir müssen den Klimaschutz global denken und lokal handeln. GreenAir richtet sein Geschäftsmodell darauf aus, einen echten Unterschied zu machen und die Dekarbonisierung effektiv voranzutreiben“, erklärt Dr. Christoph Chomik, Co-CEO von GreenAir. Marcel Preuß, ebenfalls Co-CEO, fügt hinzu: „Unsere Reise begann mit der Vereinfachung des Antragsprozesses im Compliance Carbon Bereich und entwickelt sich nun zu einer Mission, die Zukunft der CO2-Zertifikate auf den internationalen Kohlenstoffmärkten zu gestalten und so eine Lösung entlang der gesamten Reise zum Net-Zero Ziel anzubieten“.

GreenAir bietet digitale Lösungen im Nachhaltigkeitsmanagement an und hat sich als Marktführer im B2B-THG-Quotenhandel etabliert. Das Unternehmen ermöglicht Partnern und Kunden eine aktive Rolle im Klimaschutz zu übernehmen und nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen.



Quelle: GreenAir / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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