Gemäß einem Bericht von www.tagesspiegel.de, Frank Masurat, langjähriger Vorsitzender des ADFC Berlin, wurde zum neuen Bundesvorsitzenden des Fahrradclubs ADFC gewählt. Er hatte in Berlin die Bereiche Politik, Finanzen und Personal verantwortet und sich besonders für die Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes eingesetzt. In dieser Funktion sprach er auch auf Mahnwachen für getötete Radfahrer. Masurat hatte sich zudem in Auseinandersetzungen mit der Berliner Polizei begeben, als der Chef der Verkehrsabteilung den Radfahrern die Schuld an Unfällen gab. Die 43. ADFC-Bundeshauptversammlung tagte am Wochenende in Berlin, wo die 140 Delegierten einen neuen Bundesvorstand wählten, in dem nun zwei Berliner vertreten sind: Frank Masurat und der Tourismusexperte Christian Tänzler. Als Berliner Bürger bin ich stolz darauf, dass ein langjähriges Mitglied der Berliner Fahrradgemeinschaft die Möglichkeit hat, auf nationaler Ebene einen noch größeren Einfluss zu nehmen. Frank Masurats Engagement für die Umsetzung des Berliner Mobilitätsgesetzes ist besonders wichtig für die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt. Seine Wahl zum Bundesvorsitzenden des ADFC könnte positive Auswirkungen auf die Förderung des Radverkehrs in ganz Deutschland haben. Darüber hinaus ist es bemerkenswert, dass ein weiterer Berliner, Christian Tänzler, als Vorstandsmitglied des ADFC wiedergewählt wurde. Dies zeigt, dass die Hauptstadt eine wichtige Rolle in der Fahrradpolitik des Landes spielt und ihre Expertise national anerkannt wird.
NAG Redaktion
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