
Vor einer Woche wurde der Baustadtrat von Berlin-Lichtenberg vom Dienst freigestellt. Auch sein Büro durfte er nicht mehr betreten. Die genauen Gründe waren lange unklar. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Gemäß einem Bericht von www.rbb24.de, führt die Berliner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen den Baustadtrat von Berlin-Lichtenberg, Kevin Hönicke (SPD), wegen des Verdachts des Verrats von Dienstgeheimnissen. Die genauen Hintergründe sind aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht bekannt.
Lokale Auswirkungen dieses Falls können für den Bezirk Lichtenberg und die Bürgerinnen und Bürger von Bedeutung sein. Als Baustadtrat war Hönicke für die Planung und Umsetzung von Bauvorhaben im Bezirk verantwortlich. Durch die Freistellung und das laufende Ermittlungsverfahren besteht die Möglichkeit, dass Projekte und Entscheidungen in diesem Bereich vorerst verzögert oder beeinträchtigt werden können. Die Bürgerinnen und Bürger könnten somit von Verzögerungen bei Bauvorhaben oder von Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Planung betroffen sein.
Kevin Hönicke selbst betonte gegenüber dem rbb sein großes Interesse an einer vollständigen Aufklärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe und erklärte seine Bereitschaft, in den Ermittlungen mitzuwirken. Die genauen Gründe für seine Freistellung wurden jedoch noch nicht öffentlich bekannt gegeben. Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) äußerte sich nicht zu den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Ermittlungsverfahren und die Freistellung des Baustadtrats auf die weitere Arbeit im Bezirk Lichtenberg und die Planung von Bauvorhaben auswirken werden.
Quelle: www.rbb24.de