Titel: Löwin sorgt für Aufregung in Berlin und Brandenburg
Untertitel: Polizei warnt Bewohner vor verlassen ihrer Häuser
Die Bewohner der Orte Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf im Süden Berlins befinden sich derzeit in Aufruhr. Die Polizei hat eine Warnung herausgegeben und rät den Bewohnern, ihre Häuser nicht zu verlassen und ihre Haustiere ins Innere zu holen.
Grund für die Warnung ist ein entlaufenes Wildtier, bei dem es sich vermutlich um eine Löwin handelt. Fünf Jäger mit Betäubungsgewehren sind bereits im Bereich Stahnsdorf und Kleinmachnow auf der Suche nach dem Tier.
Nach Informationen der BILD-Zeitung hat das Tier anscheinend bereits ein Wildschwein gerissen. Die Situation ist sehr ernst, da das entlaufene Tier eine potenzielle Gefahr für die Bevölkerung darstellt.
Die Polizei hat seit Mitternacht ein Großaufgebot im Einsatz, um die Löwin zu finden. Zwei Polizeihubschrauber mit Wärmebild-Kameras kreisen über der Region. Trotz intensiver Suchaktionen blieb die Suche bisher erfolglos.
Die Herkunft des Tieres ist derzeit unbekannt. Zunächst gab es Vermutungen, dass es aus einem Zirkus entkommen sein könnte. Die Polizei dementierte jedoch diese Vermutungen und bestätigte, dass kein Zoo oder Zirkus ein Tier vermisst.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sachdienliche Hinweise unter der Notrufnummer 110. Es ist äußerst wichtig, dass sich niemand in Gefahr begibt. Daher bitten die Behörden darum, den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.
Die Warnung der Polizei wurde über die Warn-App Nina verbreitet, um die Bevölkerung über die Gefahr zu informieren. Ein betroffenes Gebiet wurde orange markiert, um die Bewohner auf die drohende Gefahr hinzuweisen.
Es bleibt zu hoffen, dass das entlaufene Tier schnellstmöglich gefunden und eingefangen werden kann, damit die Bewohner von Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf wieder sicher ihr Zuhause verlassen können.