Berlin ist eine pulsierende Stadt mit einer lebendigen politischen Szene. In diesem Kontext wurde kürzlich bekannt, dass Franziska Giffey, Berlins Wirtschaftssenatorin, im Jahr 2023 das meiste Geld für Dienstreisen unter allen Berliner Senatoren ausgegeben hat. Laut einem Bericht des „Tagesspiegel Checkpoint“ betragen die Ausgaben knapp 12.000 Euro. Eine Sprecherin von Giffey korrigierte diese Zahl leicht nach unten auf 11.373,99 Euro.
Für diese Ausgaben hat Giffey fünf Dienstreisen unternommen. Drei davon waren Kurztrips zur Wirtschaftsministerkonferenz in München, zur Gamescom in Köln und zur Energieministerkonferenz in Wernigerode. Diese Reisen dauerten jeweils nur eine Nacht. Die anderen beiden Dienstreisen führten Giffey nach Jakarta, Indonesien, und Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Insgesamt verbrachte sie sechs Nächte auf diesen Fernreisen, wobei laut dem Bericht das meiste Geld dafür ausgegeben wurde.
Es ist jedoch unklar, ob Giffey tatsächlich die Spitzenreiterin in Bezug auf die Dienstreisekosten ist. Eine Sprecherin von Franziska Giffey konnte dies nicht bestätigen, da ihr die Kosten der anderen Senatsmitglieder nicht bekannt sind. Es scheint jedoch vorerst keine weiteren Dienstreisen von Giffey für das laufende Jahr zu geben.
Diese Informationen helfen, den Kontext von Giffeys Ausgaben für Dienstreisen in Berlin zu verstehen. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Ausgaben auf ihre politische Karriere oder auf die öffentliche Meinung über sie auswirken werden.