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Deutschland macht den Zecken-Check: FSME-Vorsorge auch im EM-Sommer wichtig

Bald steht der Anpfiff für die Fußball-Europameisterschaft der Männer an und alle Augen werden auf den Platz gerichtet sein. Doch Fußballfans sollten auch einen Blick über den Spielfeldrand hinaus werfen, denn Zecken sind auch dort auf dem Vormarsch. Im Rahmen der Aktion "Deutschland macht den Zecken-Check" haben Experten im Auftrag von Pfizer in deutschen Großstädten Sport- und Public-Viewing-Plätze auf Zecken untersucht. Dabei wurden auf 200 m² in Dresden 46 Zecken gefunden, gefolgt von Magdeburg und Frankfurt (Oder) mit je 23 bzw. 16 Zecken. Besorgniserregend ist hierbei, dass alle drei Städte in einem vom Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen FSME-Risikogebiet liegen oder sich in der Nähe befinden. Das Risiko, von einer infizierten Zecke gestochen zu werden, besteht somit besonders in diesen Regionen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher allen, die in diesen Gebieten mit Zecken in Kontakt kommen könnten - zum Beispiel beim Kicken oder Public Viewing im Grünen - die FSME-Impfung.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch Zecken übertragene Krankheit, bei der sich die Hirnhäute und das Gehirn entzünden können. Die Erkrankung kann zu dauerhaften Schäden wie Lähmungen sowie Schluck- und Sprachstörungen führen und bei schweren Verläufen sogar tödlich enden. Impfen ist der beste Schutz vor einer FSME-Erkrankung. Für all diejenigen, die kurzfristig einen FSME-Impfschutz benötigen, gibt es ein schnelles Impfschema, bei dem innerhalb weniger Wochen ein Schutz aufgebaut werden kann. Zusätzlich zur Impfung empfehlen Experten das Tragen langer Kleidung, das Benutzen von Anti-Zeckensprays und das gründliche Absuchen des Körpers nach jedem Aufenthalt im Grünen.

Die Zecken werden durch die zunehmende Waldbewirtschaftung und den Klimawandel begünstigt. Sie fühlen sich nicht nur im Wald, sondern auch im städtischen Grün wohl - zum Beispiel in Stadtparks, Biergärten oder dem heimischen Garten. Laut einer aktuellen Umfrage halten sich mehr als zwei Drittel der Deutschen mindestens einmal pro Woche im Grünen auf. Dennoch unterschätzen viele Menschen das Risiko, von einer infizierten Zecke gestochen zu werden. Daher ist es wichtig, dass sich jeder, der viel draußen ist, zur FSME-Impfung beraten lässt - unabhängig davon, ob man Fußballfan ist oder nicht.

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Hier sind die Ergebnisse der Untersuchung auf einen Blick:

Stadt | Zecken auf 200 m²
-|-
Dresden | 46
Magdeburg | 23
Frankfurt (Oder) | 16

Es ist alarmierend, dass die Städte, in denen die meisten Zecken gefunden wurden, alle in einem FSME-Risikogebiet liegen oder sich in der Nähe davon befinden. (Quelle: Pfizer)

Zecken sind nicht nur lästige Blutsauger, sondern können auch gefährliche Krankheitserreger wie FSME-Viren übertragen. Daher ist es wichtig, sich über die Risiken und Schutzmaßnahmen zu informieren. Weitere Informationen zur Zecken- und FSME-Vorsorge sowie aktuelle Informationen zu Zecken und FSME finden Sie auf der FSME-Presseseite von Pfizer und der Website www.zecken.de.

Pfizer arbeitet weltweit daran, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, indem der Zugang zu innovativen Medikamenten und Impfstoffen ermöglicht wird. Bei der Entdeckung, Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln setzt Pfizer Standards für Qualität, Sicherheit und Nutzen. In Deutschland arbeiten mehr als 3.000 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist eine der modernsten Pharmaproduktionsstätten der Welt und die größte von Pfizer für Tabletten und Kapseln. Weitere Informationen finden Sie auf www.pfizer.de.

Anmerkung: Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 15.02. bis 02.03.2024 online durchgeführt. Dabei wurden 10.000 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland befragt. (Quelle: Pfizer)

1. Untersuchungsbedingungen und methodisches Vorgehen der Untersuchung:
Im Zeitraum vom 08.04.2024 bis 03.05.2024 wurden bundesweit 16 Public-Viewing-Flächen bzw. Sportanlagen im Auftrag von Pfizer auf Zecken untersucht. Dabei wurde die klassische Flaggmethode angewendet, bei der ein Flanelltuch über die bodennahe Vegetation oder Laubstreu gezogen wird. Die gefundenen Zecken wurden gezählt, es wurde jedoch nicht untersucht, ob sie mit Krankheitserregern infiziert sind.

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Pfizer setzt sich dafür ein, Gesundheit für alle bezahlbar und verfügbar zu machen. Als einer der weltweit führenden forschenden Arzneimittelhersteller arbeitet Pfizer mit medizinischem Fachpersonal, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsorganisationen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um eine zuverlässige Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Seit über 175 Jahren bewegt Pfizer etwas für alle, die sich auf das Unternehmen verlassen.

Dieser Artikel basiert auf einer Pressemitteilung von Pfizer.



Quelle: Pfizer Pharma GmbH / ots

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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