Berlin Aktuell

Brandanschlag auf Synagoge in Berlin: Entsetzen nach versuchter schwerer Brandstiftung

Das versuchte Brandanschlag auf eine Synagoge in Berlin hat eine Welle der Entrüstung und Empörung ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte den Anschlag und betonte, dass Angriffe auf jüdische Einrichtungen nicht toleriert werden dürfen. Der Zentralrat der Juden sieht in dem Anschlag eine Fortsetzung der Verherrlichung des Hamas-Terrors auf deutschen Straßen. Die Polizei berichtet, dass zwei vermummte Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch Brandsätze in Richtung der Synagoge geworfen haben, diese jedoch das Gebäude nicht erreicht haben. Glücklicherweise ist niemand verletzt worden. Es ist bekannt, dass sich neben der Synagoge eine jüdische Kita befindet. Die Anwesenheit der Polizei hat möglicherweise dazu beigetragen, dass die Täter ihr Ziel nicht erreicht haben. Es gibt auch Berichte über einen weiteren Vorfall vor der Synagoge, bei dem ein 30-jähriger Mann volksverhetzende und israelfeindliche Parolen gerufen hat. Die Bundesregierung und Politiker verschiedener Parteien haben den Anschlag auf das Schärfste verurteilt und versprochen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um jüdisches Leben und jüdische Einrichtungen zu schützen. Die Gemeinde hofft nach dem versuchten Anschlag auf Solidarität der Berliner und die Zivilgesellschaft ist aufgerufen, sich mit der jüdischen Gemeinschaft zu solidarisieren. Die Gewerkschaft der Polizei berichtet von Ausschreitungen im Bezirk Neukölln, bei denen mehr als 20 Einsatzkräfte verletzt wurden. Es wird betont, dass die Sicherheitsmaßnahmen erhöht wurden und Straftaten verhindert oder Täter festgenommen wurden. Die Sicherheitsbehörden hatten verschiedene Szenarien vorgedacht und reagieren entsprechend. (Quelle: www.welt.de)

Siehe auch  Die ungewöhnliche Rückkehr der Gertrud Kolmar: Eine Dichterin betritt das alte Familienhaus, das nun eine Polizeistation ist

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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