Berlin Aktuell

Bio-LNG im Schwerlastverkehr: Schlüssel zur CO2-Reduktion in Deutschland

Im Kampf gegen die Klimakrise drängt der Verband Zukunft Gas jetzt auf eine echte Wende im Schwerlastverkehr! Mit einem neuen Positionspapier setzen sie klare Forderungen, um Bio-LNG als umweltfreundliche Alternative zu etablieren. Was bedeutet das? Schnallen Sie sich an, denn Bio-LNG könnte der Schlüssel zu sauberen Straßen in Deutschland sein!

Bio-LNG, das umweltfreundliche Gas aus organischen Abfällen, bietet nicht nur massive Vorteile für unseren Planeten, sondern ist auch immer leichter verfügbar. Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschland bereits fast 70.000 Tonnen LNG verkauft, wobei erstaunliche 60 Prozent davon Bio-LNG waren! Und jetzt kommt’s: Mit dieser beeindruckenden Menge wurden bereits rund 139.000 Tonnen CO2 eingespart. Das sind Zahlen, die für sich sprechen!

Politik unter Druck: Dringende Maßnahmen gefordert!

Doch Zukunft Gas bleibt nicht untätig! In Anbetracht der drängenden Klimaziele verlangen sie von der Politik einen radikalen Kurswechsel. Insbesondere fordern sie, die THG-Minderungsquote bis 2030 auf 35 Prozent zu erhöhen. Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, ist überzeugt: „Wir brauchen jetzt eine ambitionierte Klimapolitik, die alle verfügbaren Technologien einbezieht. Bio-LNG kann sofort helfen, den Schwerlastverkehr klimafreundlicher zu machen!“

Aber das ist noch nicht alles! Die Kosten für die Logistikbranche sind ein weiteres heißes Thema. Zukunft Gas fordert steuerliche Anreize für den Einsatz von Biokraftstoffen. Die Senkung der Energiesteuer auf emissionsarme Kraftstoffe könnte logistischen Unternehmen helfen, klimafreundliche Alternativen schnell umzusetzen. Das wird höchste Zeit, denn viele Firmen scheuen momentan den Wechsel zu umweltfreundlichen Biokraftstoffen aufgrund hoher Kosten!

Maßnahmen für eine grünere Zukunft

Ein weiteres drängendes Problem betrifft die Mautregelungen für gasbetriebene Lkw. Aktuell gibt es keinen finanziellen Vorteil, obwohl diese Fahrzeuge mit Bio-LNG besonders emissionsarm unterwegs sind. Zukunft Gas fordert hier eine Mautermäßigung! Damit könnten Unternehmen tatsächlich motiviert werden, auf klimafreundliche Lkw umzusteigen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Aber das ist noch nicht alles! Zukunft Gas kämpft auch für eine technologieoffene Flottenregulierung, die den Fokus klar auf Bio-LNG legt. Zusätzlich wird ein Abbau von Importhürden gefordert, um den Zugang zu nachhaltig produziertem Bio-LNG aus Ländern wie der Ukraine zu erleichtern. Das könnte neue Türen öffnen und die Verbreitung von Bio-LNG enorm beschleunigen!

Christian Schneider, Geschäftsführer von ViGo Bioenergy, bekräftigt die Bedeutung von Bio-LNG für die Dekarbonisierung: „Bio-LNG ist für uns nicht nur eine klimafreundliche Alternative, sondern eine notwendige Lösung.“ Sein Unternehmen, ein Vorreiter in der Produktion von kohlenstoffarmen Kraftstoffen, sorgt dafür, dass in Deutschland und europaweit der steigende Bedarf gedeckt wird, indem sie ein beeindruckendes Netzwerk an Tankstellen betreiben.

Die Botschaft ist klar: Bio-LNG könnte die Zukunft des Schwerlastverkehrs sein. Jetzt liegt es an der Politik, den richtigen Kurs einzuschlagen, um unser Verkehrsnetz grüner zu machen!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Adblock erkannt!

Adblocker speichern und verwenden Ihre personenbezogenen Daten und verkaufen diese u.U. an Dritte weiter. Schalten Sie in Ihrem und unserem Interesse den Adblocker aus. Keine Angst, wir verwenden keine Popups oder Umleitungen. Ein paar kleine, unauffällige Banner finanzieren uns einen Kaffee. Sonst gibt's hier keine Werbung.