Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, steigt die Zahl der Verfahren gegen Berliner Schleuser. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in diesem Jahr bereits gegen 116 Beschuldigte, im Vergleich zu nur 37 Fällen im Vorjahr. Berlin hat zwar keine deutsche Außengrenze, aber die Schleuser nutzen ausgeklügelte Methoden wie Schein-Vaterschaften und Schein-Ehen, um Menschen aus Vietnam einzuschleusen und in verschiedene Geschäfte zu verteilen. Auch gefälschte Arbeits- und Ausbildungsverträge werden genutzt, um Aufenthaltstitel zu erschleichen. Zudem haben die Berliner Behörden festgestellt, dass die Zahl illegaler Einreisen über die Route Russland/Weißrussland nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges wieder angestiegen ist.
Die steigende Zahl illegaler Einreisen und die Verwicklung von Schleusern in Menschenschmuggel könnten die Folgen für die lokale Bevölkerung in Berlin haben. Dies könnte zu einer vergrößerten Belastung der öffentlichen Ressourcen im Bereich der Einwanderung und des Asylwesens führen. Zudem ist es besorgniserregend, dass die Schleuser vermehrt Waffen bei sich tragen, was die Sicherheitsbehörden alarmiert hat. Dies könnte auch die lokale Kriminalität beeinflussen und die Gefahr für die Bevölkerung erhöhen. Es ist wichtig, dass die lokalen Behörden angemessen auf diese Entwicklungen reagieren, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger zu gewährleisten.