Bau des neuen Radstreifens auf der Schönhauser Allee beginnt im August 2023 Nach langem Hin und Her steht nun fest, dass der Bau eines neuen Radstreifens auf der Schönhauser Allee in Kürze beginnen wird. Die Senatsverkehrsverwaltung bestätigte dies auf eine Anfrage des Grünen-Politikers Andreas Otto. Der Umbau des Abschnitts wird voraussichtlich im August 2023 starten. Die Einrichtung eines Radfahrstreifens auf dem Abschnitt zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Gleim-/Stargarder Straße war zuvor zeitweise gestoppt worden. Nun wurde der Auftrag zur Umsetzung jedoch erneut erteilt. Die Entscheidung zum Bau des Radstreifens auf der Schönhauser Allee wurde nach intensiven Diskussionen und Abwägungen getroffen. Dabei spielte die Sicherheit der Radfahrer eine zentrale Rolle. Durch die Einrichtung eines separaten Streifens für Radfahrer wird das Risiko von Unfällen und Konflikten mit anderen Verkehrsteilnehmern verringert. Der Abschnitt zwischen Eberswalder/Danziger Straße und Gleim-/Stargarder Straße wurde als besonders geeignet für die Einrichtung eines Radfahrstreifens identifiziert. Hier gibt es bereits eine gute Infrastruktur für den Radverkehr, sodass der Bau relativ unkompliziert umgesetzt werden kann. Das Vorhaben stößt jedoch nicht bei allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern auf Zustimmung. Kritiker befürchten, dass durch den Umbau der Schönhauser Allee für Autos und andere Fahrzeuge weniger Platz zur Verfügung stehen wird. Zudem sorgt die Dauer der Baumaßnahmen für Unmut. Es wird mit Verkehrsbehinderungen und längeren Fahrzeiten gerechnet. Trotz der Kritik sieht die Senatsverkehrsverwaltung den geplanten Radstreifen als wichtigen Schritt zur Förderung des Fahrradverkehrs und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. In den kommenden Monaten werden weitere Details zum genauen Bauablauf und den geplanten Maßnahmen bekanntgegeben. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Bau des Radstreifens auf die Verkehrssituation und den Alltag der Anwohner auswirken wird.
NAG Redaktion
Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.