In Berlin-Neukölln hat sich in der Nacht zu Montag ein Streit zwischen zwei Autofahrern ereignet. Auslöser der Auseinandersetzung war die Behauptung des Transporter-Fahrers, der Fahrer eines Volkswagens sei falsch in die Innstraße eingebogen und habe die Vorfahrtsregeln missachtet.
Der Fahrer des Volkswagens wurde aufgefordert, Platz zu machen und notfalls die ganze Straße rückwärts zurückzufahren. Dies war jedoch nicht mehr möglich, da sich bereits ein weiteres Fahrzeug hinter der Engstelle eingereiht hatte. Die verbale Auseinandersetzung eskalierte schließlich zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung auf der Straße, als beide Fahrer aus ihren Fahrzeugen ausstiegen und begannen, sich gegenseitig zu schlagen.
Ein Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam und alarmierte die Polizei. Die herbeigeeilten Beamten befragten die beiden Streithähne und nahmen Anzeigen auf. Glücklicherweise verzichteten beide Fahrer auf eine ärztliche Behandlung.
Verkehrsstreitigkeiten sind leider keine Seltenheit im hektischen Großstadtdschungel. Immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen Verkehrsteilnehmern aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen bezüglich Vorfahrtsregeln oder Fehlverhalten im Straßenverkehr. In solchen Situationen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und deeskalierend zu handeln. Gewalt löst Konflikte nicht, sondern verschärft sie nur.
In diesem Fall hat zum Glück ein aufmerksamer Zeuge die Polizei verständigt, die dann einschreiten konnte. Es ist zu hoffen, dass die beteiligten Autofahrer aus dieser Erfahrung lernen und in Zukunft Konflikte auf eine friedliche Art und Weise lösen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Straßenkämpfe nicht zur Normalität werden. Vielmehr sollten Verkehrsteilnehmer Rücksichtnahme und Respekt im Straßenverkehr walten lassen. Denn nur so kann ein harmonisches Miteinander und vor allem die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet werden.