Berlin Aktuell

Antisemitismus an der Freien Universität: Jüdische Studenten fühlen sich bedroht

Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de, hat sich die Stimmung an der Freien Universität in Berlin-Dahlem für jüdische Studenten verschlechtert, insbesondere seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel. Eine Gruppe von Israel-Hassern versammelte sich vor der Uni-Mensa und bezeichnete Israel als „Apartheidstaat“. Bei einer Pro-Israel-Demo wurden jüdische Studenten beschimpft und sogar bedroht.

Die Berichte von jüdischen Studenten weisen darauf hin, dass sie sich an der Universität nicht mehr sicher fühlen, da sie von anderen Studenten angefeindet werden. Es wird berichtet, dass antisemitische Parolen und Stimmungsmache nicht nur von muslimischen, sondern auch von linken Studenten zu hören sind. Ein jüdischer Student berichtet, dass er seine Davidsternkette nicht mehr trägt, da er Angst vor körperlicher Gewalt hat.

Die Forderungen nach mehr Sicherheit und Sichtbarkeit der jüdischen Studenten an der Universität sind deutlich. Ein Student plant die Gründung einer jüdischen Studentenvertretung, und es wird sich nach einem uni-eigenen Sicherheitsdienst gesehnt. Prominente Persönlichkeiten wie Publizist Michel Friedman und der CDU-Abgeordnete Adrian Grasse haben sich öffentlich gegen den aufkommenden Antisemitismus an der Universität ausgesprochen. Dies spiegelt die wachsende Besorgnis über die Situation wider.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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