Alarmstufe rot für die Gewässer in Deutschland und der EU! Ein neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) schlägt die Wellen hoch und offenbart eine besorgniserregende Wahrheit: Unser wertvolles Wasser wird seit 2009 kaum besser! Dieser Report ist ein eindringlicher Aufruf zur sofortigen Tat!
Die Wasserressourcen Europas stecken in der Klemme und erfordern dringend ein radikales Umdenken. Der Gewässerexperte des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Sascha Maier, lässt keinen Zweifel daran, dass nicht nur die Landwirtschaft für die katastrophale Lage verantwortlich ist. „In Deutschland verschmutzen Industrie, Bergbau und Landwirtschaft unsere Gewässer massiv“, warnt Maier und zieht die alarmierende Bilanz, dass 67 Prozent aller deutschen Flüsse und Seen sowie 7 Prozent der Grundwasserkörper von diesen schädlichen Einflüssen betroffen sind!
Kritik an unzureichendem Schutz
Doch das ist noch nicht alles! Die Regierungen in Europa – insbesondere auch die deutsche Regierung – planen eine schockierende Abschwächung der Wasserstandards im bevorstehenden Trilog zur Aktualisierung der EU-Gewässerrichtlinien. Damit wird der Schutz unserer Wasserressourcen aufs Spiel gesetzt! Anstatt schädliche Projekte zu erleichtern, braucht es jetzt eine klare Strategie, um den Schutz unserer Wasserwelt zu priorisieren!
Ein weiterer Punkt des Berichts ist die eindringliche Forderung nach einer grundlegenden Veränderung in der landwirtschaftlichen Produktion und drastischen Maßnahmen zur Verringerung der Umweltverschmutzung. Nur so kann eine nachhaltige Wiederherstellung unserer Natur gelingen.
Die Zeit drängt – und die Verantwortung liegt bei uns allen! Der Zustand unserer Gewässer ist nicht nur ein Thema für Umweltaktivisten, sondern betrifft jeden Einzelnen von uns. Wissenschaftler und Experten schlagen Alarm, und wir müssen zuhören!
Wichtige Fakten im Überblick:
- Die Wasserressourcen Europas sind stark gefährdet.
- 67 Prozent der deutschen Flüsse und Seen leiden unter Verschmutzung.
- Ein uneingeschränkter Schutz der Wasserressourcen ist notwendig!
Wer mehr erfahren möchte: BUND-Seite zur Wasserrahmenrichtlinie und die Empfehlungen von NGOs für die Überarbeitung der Prioritäten sind genau die richtigen Anlaufstellen. Bei Fragen steht Sascha Maier vom BUND unter der Nummer 030-27586-532 zur Verfügung!
Berlin, eine Stadt im Sog der Dringlichkeit, braucht schnelle Lösungen, um die Wasserkrise zu bekämpfen!