Die Verwaltung aller öffentlichen Bibliotheken in Berlin hat gemeinsam beschlossen, die Häuser am Samstag, 23. Januar 2021, zu schließen. Der Verband der öffentlichen Bibliotheken in Berlin reagiert darauf (VÖBB) auf die erneute Notwendigkeit, Kontakt zu vermeiden. Wir wissen, dass die Bibliotheken ein immens wichtiger Bestandteil der Berliner Infrastruktur sind VÖBB-Häuser bisher teilweise geöffnet mit sehr begrenztem Angebot. Jetzt, in der erneut verschärften Sperrung, verlassen wir uns auf die Stärke unserer digitalen Angebote, die wir in den letzten Jahren gut ausgebaut haben. Ein kostenloser digitaler Bibliotheksausweis wurde gestern ausgestellt und ist drei Monate nach der Registrierung gültig.
Unter www.voebb.de/digitale-angebote Neben 166.000 E-Books und 24.000 Hörbüchern stehen 7 Lernprogramme mit 1.850 verschiedenen E-Learning-Kursen zur Verfügung. Musik- und Film-Streaming wird ebenfalls angeboten. Benutzer finden eine große Auswahl von klassischer Musik bis hin zu Unterhaltungsmusik und von Dokumentarfilmen über Kinderfilme bis hin zu Spielfilmen.
„Ja, es ist eine starke Einschränkung für die Berliner, dass die öffentlichen Bibliotheken jetzt auch schließen, aber das VÖBB ist digital gut positioniert und immer noch rund um die Uhr da. Ich tue alles für eine schnelle Wiedereröffnung “, sagt Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa.
„Mit dem kostenlosen Online-Personalausweis und den vielen digitalen Angeboten sind die Bibliotheken immer noch in ganz Berlin präsent. Ich möchte dem Bibliothekspersonal dafür danken, dass es sich bisher gehalten hat. Jetzt brauchen wir hier auch eine – hoffentlich kurze – Pause für die Gesundheit aller „, erklärt Bezirksrätin Sabine Weißler vom Verband der öffentlichen Bibliotheken in Berlin (VÖBB).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Pressesprecher der Zentral- und Staatsbibliothek Berlin (ZLB) Anna Jacobi, am 0177/2400371 und anna.jacobi@zlb.de
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.