Charlottenburg-Wilmersdorf

Unterhöhlungen: Wildkaninchen im Preußenpark müssen umgesiedelt werden

Die starke Zunahme von Wildkaninchen im Preußenpark führt zu massiven Schäden an den Bäumen. In den bis zu 2,50 Meter tiefen Unterhöhlungen kappen die Nager die Wurzeln, die Bäume können dadurch kein Wasser mehr aufnehmen und drohen wegen mangelnder Standfestigkeit umzustürzen.
Um der Verkehrssicherungspflicht in der Anlage entsprechend nachzukommen, hat das Bezirksamt einen zugelassenen Jäger beauftragt, in den nächsten Wochen die Wildkaninchen mit Hilfe von Frettchen in Netzen lebend zu fangen. Im Nachgang werden die Höhlungen mit Erde aufgefüllt, um einen Wiedereinzug von Wildkaninchen zu verhindern.
Der Preußenpark mit seinem Schuttberg entlang der Württembergischen Straße und der Vegetationsbereich hinter der Statue Richtung Fehrbelliner Platz bietet ideale Lebensräume für Wildkaninchen und Füchse. Das Areal ist massiv unterhöhlt, was beispielsweise auch die Verkehrssicherheit der bedauerlicher Weise wild entstandenen Trampelpfade entlang der Böschung gefährdet. Selbst eine Baumkontrolle ist an vielen Orte nur noch erschwert möglich, da man bei jedem Schritt einzubrechen droht.

Im Auftrag
Brühl

Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.
Mehr Informationen zum berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf finden Sie auf www.charlottenburg-wilmersdorf.de.

Siehe auch  Bürgersprechstunde im Juni 2022 mit Bezirksstadtrat Detlef Wagner

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