Berlin Aktuell

In Berlin-Spandau entsteht neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen: WBM feiert Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring

In Berlin-Spandau wird neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen geschaffen. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM hat kürzlich das Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring gefeiert. Gemäß den Angaben des Unternehmens entstehen im Rahmen des Projekts Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 35 bis 100 Quadratmetern. Hiervon sollen 65 barrierefrei gestaltet werden. Die Flüchtlinge sollen ab dem Jahr 2024 in die neuen Wohnungen einziehen können. Es wurde betont, dass die Wohnungen im Anschluss dem allgemeinen Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen sollen.

Zu dem Wohngebiet gehört auch ein Nachbarschaftstreff, der von allen Bewohnern und Anwohnern für mögliche gemeinsame Aktivitäten genutzt werden kann. Des Weiteren befindet sich auf dem östlichen Teilgrundstück die denkmalgeschützte ehemalige Kaserne Alexander Barracks, die seit 2020 als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete des Landes Berlin genutzt wird.

Bausenator Christian Gaebler (SPD) betonte am Mittwoch die großen Herausforderungen, mit denen das Land und die Bezirke bei der Unterbringung von Schutzsuchenden konfrontiert sind. In diesem Kontext hob er die Bedeutung des WBM-Bauprojekts hervor, welches zunächst mehr als 500 Geflüchteten eine Unterkunft bieten soll. Durch die Schaffung von Wohnraum wird somit ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung der Situation geleistet.

Siehe auch  Brandstiftung in Berlin-Neukölln: Feuerwehr verhindert Verletzte im Hausflur

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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