Heute, am 19. Februar 2021, jährt sich der rassistische Terroranschlag in Hanau zum ersten Mal. Heute vor einem Jahr wurden neun Menschen Opfer eines unglaublichen Verbrechens, das aus unmenschlichen Motiven begangen wurde. Am Tag der Ereignisse bemerkte der Bürgermeister von Hanau, Claus Kaminsky, richtig:
„Die Opfer waren keine Fremden!“
Der Bezirk Spandau erinnert heute auch an die Opfer und Hinterbliebenen sowie die Verletzten dieser schrecklichen Tat. Das Bezirksamt ist entschlossen, die Bedrohung der freien Gesellschaft von rechtsextremistischer Gewalt und Terror zu beenden.
„Gewalt in jeglicher Form hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Deshalb tun wir alles, um ein friedliches und respektvolles Zusammenleben zu fördern, das jeden Tag im Bezirk Spandau gelebt wird“, erklärt Bezirksbürgermeister Kleebank.
„Die traurigen Ereignisse in Hanau sind ein Angriff auf unsere Gesellschaft und ihre Grundlagen für ein kosmopolitisches Miteinander. Die rassistischen Morde in Hanau verpflichten uns alle, dem Hass mit aller Kraft entgegenzuwirken, moralischen Mut als selbstverständlich zu verstehen und demokratische Werte jeden Tag mit aller Kraft zu verteidigen “, fügt der hinzu
Integrationsbeauftragter des Bezirksamtes, Danilo Segina.
Es ist die Aufgabe aller, ausschließende Denkmuster zu überwinden und keinen Raum für Rassismus, Antisemitismus, Islamophopie und Feindseligkeit gegenüber Sinte * zza und Romn * ja oder eine Abwertung aufgrund von Geschlechtszuschreibungen zu lassen.
Alle Menschen, die in Spandau leben, sind Teil unserer Gesellschaft und verdienen die gleichen Rechte und Anerkennung.
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.